Der 4:0-Sieg gegen den TuS Heven vom Sonntag war der Abschluss einer Serie von drei Spielen gegen direkte Konkurrenten, aus denen Kirchhörde sieben Punkte holte. Alipour ist hochzufrieden darüber, dass sich seine Mannschaft nicht hat unterkriegen lassen, obwohl ihr in dieser Saison bereits desöfteren die Grenzen aufgezeigt wurden. Klatschen wie das 0:6 in Mengede oder das 0:4 gegen Wanne-Eickel haben nicht für nachhaltige Verzweiflung gesorgt. Die Ausbeute von derzeit 17 Punkten findet der Coach "sensationell gut".
Dass der Abstand auf die Abstiegsränge auf derzeit sieben Punkte ausgebaut wurde, will Alipour aber nicht zu hoch hängen. "Das wiegt uns nicht in Sicherheit", betont der Trainer, der die kommende spielfreie Woche nutzen will, um sein Team "durchschnaufen" zu lassen. Am Freitag steht zudem ein Mannschaftsabend an.
Vor der Winterpause muss der KSC noch zwei schwere Auswärtsspiele in Kaan-Marienborn und Brünninghausen absolvieren. Auch wenn es bei den Känern bislang nicht nach Plan läuft, warnt Alipour vor der Qualität der Mannschaft. "Die sind brutal spielstark und dürften eigentlich gar nicht so weit von der Spitze entfernt sein." Trotzdem will der Kirchhörder Trainer auch aus Siegen Zählbares mitnehmen. "Wir haben schon einmal so eine lange Fahrt zu einem Spiel gehabt. In Erndtebrück haben wir 0:3 verloren. Da ist die Rückfahrt natürlich richtig scheiße. Deshalb fahren wir nach Kaan-Marienborn, um dort zu punkten."



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