FC Taxi Duisburg

Werden aller guten Dinge drei?

Nachdem das Team von Trainer Michael Bonetzki in den letzten zwei Jahren jeweils den siebten Tabellenplatz am Ende der Saison belegte, stehen nach einem Dutzend Ligaspielen nun 30 Punkte und der Platz an der Sonne zu Buche. Doch wo liegen die Gründe für diesen Leistungsanstieg, der den FC Taxi nach drei Jahren zurück in die Kreisliga A bringen soll? "Die Mannschaft ist an sich selbst gewachsen. Es sind gute, neue Spieler hinzukommen, die wir gar nicht kannten", erzählt Fußball-Abteilungsleiter Ralf Peschel grinsend. Mit satten 25 Spielern können die Wedauer im Gegensatz zur Konkurrenz auch die ein oder andere Verletzung problemlos kompensieren. Und trotz - oder vielleicht auch gerade wegen - der hohen Kaderdichte "ist die Trainingsbeteiligung bei uns sehr hoch", wie Peschel bekräftigt.

Nach der Totensonntags-Pause steht am 30. November auf heimischer Anlage an der Wacholderstraße ein echter Knüller auf dem Programm. Der Post SV Duisburg liegt nur drei Punkte hinter dem FC Taxi und wäre bei einem Auswärtssieg dank des besseren Torverhältnisses vorbei. Doch Ralf Peschel ist vor dem Spiel nicht Bange: "Nach Augenzeugenberichten haben die eine grottenschlechte Abwehr. Es wird sicherlich ein harter Fight, aber wir sind optimistisch, die Punkte hier behalten zu können." Die bisherigen Spitzenspiele gegen die beiden anderen Aufstiegskonkurrenten GSG Duisburg (26 Punkte, 4:2-Sieg) und Preußen Duisburg (28 Punkte, 0:6) verliefen sehr wechselhaft. Der geneigte Betrachter sollte also ein spannendes Spiel erwarten dürfen.