Eigentlich sollte der zum Linksverteidiger umfunktionierte Techniker in Holstein erst einmal nur im Kader sein. Doch weil sich Kapitän Steffen Bohl
Steffen Bohl» zum Profil wie schon gegen Erfurt gleich zu Beginn verletzte, feierte Wolze nach nur 21 gespielten Minuten überraschend schnell sein Comeback.
„Das war ein echter Kaltstart für mich“, berichtete der 24-Jährige, der bis auf wenige Hüpfübungen an der Ersatzbank keine Zeit hatte, sich richtig warmzumachen: „Es war aber kein Problem für mich, denn ich hatte ja noch etwas Betriebstemperatur vom Aufwärmprogramm vor dem Spiel. Nach ein, zwei Wacklern zu Beginn habe ich es dann aber wieder ganz ordentlich hinbekommen.“
Auch wenn es für WolzeKevin Wolze» zum Profil selbst gut gelaufen ist und er die Heimreise ohne weitere Probleme antreten konnte, fehlte den Zebras allerdings der Dreier im Gepäck. „Darüber sind wir alle enttäuscht“, gab der Ex-Wolfsburger zu: „Leider haben wir kein Tor geschossen, weil wir oft die falschen Entscheidungen getroffen haben.“
„Wir müssen die Köpfe hochkriegen!"
Mit vergebenen Chancen wollte er sich dann aber nicht beschäftigen, Wolze blickte lieber zuversichtlich nach vorne: „Wir müssen jetzt die Köpfe wieder hochkriegen. Uns erwartet ein schweres Heimspiel gegen den SV Wehen-Wiesbaden. Das wollen wir unbedingt gewinnen.“
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