Ein absolutes Spitzenspiel ist vorprogrammiert, wenn die beste Heimmannschaft auf die beste Auswärtsmannschaft der Liga trifft. Fortuna ist zu Hause noch ungeschlagen, holte nur in einem von sieben Heimspielen nicht die volle Punktzahl. Nun empfängt die Mannschaft von Trainer Marco Hoffmann den mit fünf Siegen und zwei Remis in der Fremde noch ungeschlagenen VfB Frohnhausen.
"Fortuna Bottrop ist eine der stärksten Mannschaften der Liga"
Frohnhausens Trainer Issam Said sieht zwei Wochen nach dem Erfolg gegen die Reserve des FC Kray erneut ein sehr schweres Spiel auf seine Mannschaft zukommen. "Fortuna hat eine sehr junge und dynamische Mannschaft, die meiner Meinung nach zu den Stärksten der Liga gehört. Wir werden die erste halbe Stunde Vollgas geben und versuchen, einen Treffer zu erzielen, dann würde das Spiel für uns einfacher werden. Ich gehe davon aus, dass Fortuna uns das Feld überlassen wird, nicht so wie Kray, die versucht haben selbst Fußball zu spielen. Das macht das Spiel für uns vielleicht sogar noch schwerer als vor zwei Wochen", erwartet Said ein komplett anderes Match als gegen die Krayer.
Mit der bisherigen Saison zeigt sich der Coach hochzufrieden: "Wir können es immer noch kaum glauben, eine so dominante Saison zu spielen, aber im Winter ist noch keiner Meister geworden. Der bisherige Erfolg ist ein Verdienst der Mannschaft, die sich in jedem Spiel zerreißt." Nun hofft Said, am Sonntag einen weiteren Verfolger deutlich hinter sich zu lassen. "Schlagen wir Bottrop, dann bleiben im Prinzip nur Tus Essen West 81 und der FC Kray unsere Konkurrenten um den Aufstieg", schränkt der Trainer den Favoritenkreis um den Platz an der Sonne klar ein.
"Für uns würde keine Welt zusammenbrechen"
Trotzdem sieht Said sein Team nicht in der Pflicht, am Ende dieser Saison in die Landesliga aufzusteigen. "Eigentlich hatten wir in der nächsten Saison geplant, ganz oben anzugreifen. Nun haben wir schon in dieser Saison die Chance, das zu realisieren. Wir hoffen natürlich, so lange wie möglich die Tabellenführung zu halten, für uns würde aber keine Welt zusammenbrechen, wenn es dieses Jahr nicht klappt", nimmt der Übungsleiter den Druck von seiner Mannschaft. "Es macht uns sehr viel Spaß und die Mannschaft arbeitet hart dafür, bis zum Ende oben zu bleiben."

 
    
     
            
            
         
                    



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