Vor dem Kellerduell gegen den sich in der Formkrise befindenden TSV Heimaterde schöpft man in Heißen aber Hoffnung. Der Einzug in die vierte Kreispokalrunde gegen den SV Raadt und das 1:1-Unentschieden gegen die TuS Mündelheim sorgen für optimistischere Stimmung an der Rudolf-Harbig-Straße.
"In diesen beiden Spielen haben wir gezeigt, dass wir gar nicht so schlecht sind, wenn alle ihre Leistung auf den Platz bringen", äußert Trainer Matthias Hülsmann.
Was den Akteuren des RSV Probleme bereitet, ist die sich beim einem Großteil des Kaders veränderte Tagesgestaltung. "Viele der Jungs sind nun im Übergang von der Schule ins Berufsleben. Die Spieler sind nicht an dieses Pensum gewöhnt und dann abends kaputt, was sich natürlich auch in der Trainingsbeteiligung zeigt. Einmal hatte ich in dieser Saison nur sechs Mann beim Training", bilanziert Hülsmann. Noch dazu verletzten sich immer wieder Leistungsträger, welche von den hauptsächlich jungen Nachwuchsspielern nicht gleichwertig ersetzt werden konnten.
Aber ungeachtet dieser Problematik weiß auch Hülsmann: "Wir müssen jetzt zusehen, dass wir punkten."


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