Nach der Trainerentlassung steht nun die Mannschaft des SuS Oberaden im "Sechs-Punktespiel" in der Pflicht. "Das war die letzte Möglichkeit, noch etwas zu ändern. Wir wollten uns hinterher nicht vorwerfen müssen, nicht alles probiert zu haben. Somit nehmen wir den Spielern ein mögliches Alibi für die nächsten entscheidenen Wochen ", erklärte der Sportliche Leiter Guido Tönnes.
"Es zählt nichts anderes als ein Sieg"
Auch für die SG Alemannia Scharnhorst ist die Begegung von enormer Bedeutung. "Für uns ist das Spiel richtungsweisend, es zählt nichts anderes als ein Sieg", gibt Co-Trainer Roland Wedemann die Marschroute vor. Mit einem Sieg könnte die Alemannia einen Tabellenplatz gutmachen: "Das sind die entscheidenen Spiele, um da raus zu kommen. Dadurch würden die nächsten Wochen etwas leichter werden und ein Unentschieden wäre definitiv schon zu wenig", erklärt Wedemann weiter.
Eine Punkteteilung wäre im Abstiegskampf auch für den SuS Oberaden zu wenig. Nach der Entlassung stehen zum ersten Mal Heiner Liebezeit und Cengiz Kaz
Cengiz Kaz» zum Profil für den SuS an der Linie. "Solange noch kein neuer Trainer gefunden ist, übernehmen beide den Posten und haben in der Zeit vom Vorstand die Möglichkeit, sich frei zu entfalten", erklärt Tönnes.
Der Sportliche Leiter ist zuversichtlich, dass die drei Punkte an der Römerbergkampfbahn bleiben: "Ich erwarte von der Mannschaft eine gewisse Leistungssteigerung und sie sollten auch im Hinterkopf haben, dass ihr neuer potenzieller Trainer als Zuschauer gegen Scharnhorst vor Ort sein könnte". Zwar steht der neue Trainer noch nicht fest, aber nach Angaben des Sportlichen Leiters sind schon einige Bewerbungen eingegangen und mit den ersten möglichen Kandidaten sei schon gesprochen worden.



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