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Westfalia Langenbochum
Joachim setzt auf Auswärtsstärke

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Am 15. Spieltag ist BW Westfalia Langenbochum zu Gast beim achtplatzierten VfB Waltrop. Mit einem Sieg kann der Negativ-Trend beendet werden.

Mit nur zwei Siegen aus den letzten sieben Spielen hat die Westfalia den guten Start in die Saison hergeschenkt und befindet sich nun sechs Punkte hinter dem Spitzenreiter SV Marten. Auch der neue Trainer Thomas Joachim konnte den Abwärtstrend noch nicht bändigen. "Wir haben in den drei Spielen drei Punkte geholt. Das ist definitiv zu wenig", beschrieb der Trainer seine ersten Spiele im neuen Team. Dennoch habe seine Mannschaft positive Leistungen gezeigt, die ihn zufrieden stellen. Einzig die "individuellen Fehler sorgen für unnötige Gegentore."

Grund für die negative Serie seien die vielen Dauerausfälle, mit denen der Coach zu kämpfen hat. Mit nur 19 Spielern war der Kader bereits vor der Saison sehr knapp besetzt. "Wir sind in der Breite nicht stark besetzt. Mit den vier Langzeitverletzten und den kleineren Ausfällen haben wir teilweise nur zwölf oder dreizehn Leute beim Training", stellte der Übungsleiter fest. Ob es schon in der Winterpause zu Transfers kommt, das konnte Joachim zum jetzigen Zeitpunkt nicht festlegen. Jedoch spätestens im Sommer werde der Verein die Breite verstärken.

"Es sind nur sechs Punkte nach oben"

Doch trotz der schlechten Ergebnisse lässt sich der Neu-Trainer nicht unterkriegen und bleibt dem Aufstiegsziel treu. "Wir haben nur sechs Punkte Rückstand, das ist kein großer Abstand. Dafür muss aber mal eine Siegesserie her", forderte er seine Mannschaft auf.

Mit der Serie soll es nun gegen den VfB Waltrop losgehen. Bauen kann der Trainer indes auf die auswärtsstarken Leistungen seiner Jungs. Mit 15 Punkten stehen sie an zweiter Stelle der Auswärtstabelle. Erklären kann er es sich jedoch selber nicht: "Es ist eine gute Frage, warum es auswärts besser klappt."

"Waltrop ist immer ein unangenehmer Gegner. Besonders in der Defensive sind sie schon seit Jahren gut aufgestellt", analysierte der Mann an der Seitenlinie den Gegner. Um den Anschluss an die zwei führenden Teams nicht zu verlieren, muss er nun ein Mittel finden, um die starke Defensive auszuhebeln.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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