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Essen
Dellwiger Klubs appellieren an die Politik

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Bei DJK Dellwig 1910 und Ruwa Dellwig sind die jüngsten Mitteilungen zum Thema Kunstrasenplätze auf viel Unverständnis gestoßen.

Das betonen die beiden Vorsitzenden Lothar Krause (Ruwa) und Pascal Doll (DJK) in einer gemeinsamen Erklärung.

SPD und CDU hatten sich im Rat dafür ausgesprochen, im kommenden Jahr zunächst auf den Bezirkssportanlagen Überruhr, Am Hallo und Oststadt Kunstrasenplätze zu bauen. Die beiden Dellwiger Klubs, die gemeinsam eine Sportanlage nutzen wollen, fühlen sich durch diese Pläne benachteiligt. Der Politik und den Sport- und Bäderbetrieben (SBE) werde sogar die Entscheidung überlassen, an welchem Standort dies realisiert werde. Beide Vereine seien sich einig, dass eine nachhaltige und erfolgreiche Jugendarbeit nur auf einem soliden Fundament geschehen könne, so die Vorsitzenden. „Mit der Einigung und der damit einhergehenden 2:1-Lösung ist die Bedingung der Politik und der Gremien der Stadt Essen erfüllt“, heißt es in dem Schreiben. Und weiter: „Damit sind, aus unserer Sicht, alle Schritte gemacht worden, die für eine positive Entscheidungsfindung notwendig sind. Wir haben unsere Verantwortung für die Verbesserung der Sportinfrastruktur in Dellwig erkannt und diese, zugegeben spät, aber immerhin, umgesetzt.“

Nun seien andere dran, insbesondere die Parteien, ihre Versprechen einzuhalten. „Wir gehen so weit, dass wir diese getätigten Versprechen vehement einfordern. Die Politik ignoriert die Dellwiger Fußballjugend seit Jahren und schafft mit ihren Vorschlägen im Rat und den daraus resultierenden Bauentscheidungen in angrenzenden Stadtteilen sowie im gesamten Stadtgebiet scheinbar willkürlich, an allen Anforderungen vorbei, moderne Kunstrasenspielfelder, oftmals sogar zwei an der Zahl.“

Öffentliche Bekundungen aus der Politik seien den Vereinen jetzt zu vage und entbehrten, aufgrund der Erkenntnisse der letzten Jahre und besonders Tage, jeder Grundlage („Was diese Lippenbekenntnisse wert sind, ist uns jetzt wieder eindrucksvoll vorgeführt worden“). Anstatt den Stadtteil aufzuwerten und damit den Kindern eine Perspektive zu bieten, werde eine bereits mit einem Kunstrasenspielfeld ausgestattete Anlage weiter ausgebaut und aufgewertet.

Gefunden auf …

„Spieler, Eltern und jedes passive Mitglied unserer Vereine haben es verdient, eine Perspektive zu bekommen. Wir sind es leid, hingehalten zu werden und als Spielball der Politik zu dienen. Wir fordern Antworten, Zeitpläne und klare Absichten“, so Lothar Krause und Pascal Doll.

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