Und bei dem läuft es im Moment richtig gut. 15 Tore erzielte die Mannschaft von Thomas Wörle, noch kein Spiel haben die Münchnerinnen verloren. Dementsprechend groß ist das Selbstvertrauen, mit dem sie nach Essen kommen.
Markus Högner wünscht sich, dass seine Mannschaft gegen den Tabellenersten endlich wieder mit der gewohnten Stärke der Vergangenheit auftritt. "Wir wollen München das Leben schwer machen", erklärt er. "Ich hoffe einfach nur, dass wir nach den zuletzt eher bescheidenen Wochen eine gute kämpferische Leistung zeigen werden und sich die Mannschaft bei den Fans rehabilitieren kann."
Was derzeit ein weing kurios anmutet, dass die Essenerinnen nun schon seit sieben Spieltagen auf Platz fünf stehen und das, obwohl es in den letzten Wochen alles andere als optimal lief. Drei der insgesamt fünf Niederlagen resultieren aus den letzten vier Spielen. Vor allem die Niederlage gegen Hoffenheim schmerzt den Trainer noch ein wenig. Aber: "Die anderen haben in den letzten Spielen auch geschwächelt und konnten nicht punkten, das hat uns dann natürlich in die Karten gespielt."
Bis zur Winterpause sind es jetzt noch drei Spiele. München, Duisburg, Potsdam heißen die Gegner der Essenerinnen. Und auch wenn die SGS derzeit auf einem mehr als akzeptablen Tabellenplatz steht, der Trainer fordert weiterhin jeden Punkt für den Klassenerhalt. "Wenn wir aus den nächsten Spielen vier Punkte holen, dann können wir die Rückrunde beruhigt angehen."



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