Denn Beide blieben regungslos am Boden liegen. "Das hat richtig gerumst", erinnerte sich Hajri
Enis Hajri» zum Profil an die Szene. Der Sechser zog sich dabei eine Platzwunde am Hinterkopf zu, die noch auf dem Platz von Mannschaftsarzt Dr. Christian Schoepp getackert wurde. Auch Onuegbu
Kingsley Onuegbu» zum Profil musste mit einem tiefen Cut unter dem Auge medizinisch versorgt werden.
Während der Angreifer aber durchspielen konnte, musste Hajri seinen Versuch, weiterzumachen, in der 40. Minute abbrechen. Schuld war nicht seine Kopfverletzung, die später noch mit sechs Stichen genäht wurde, sondern seine Hüfte. "Onuegbu ist darauf gefallen", berichtete Hajri: "Die Schmerzen wurden immer schlimmer, deshalb bin ich raus."
Und sofort ins Krankenhaus. Dort wurde der Ex-Lauterer per Ulltraschall untersucht. "Ich habe eine Einblutung in der Hüfte erlitten", erzählte Hajric, der erst nach dem Abpfiff aus der BG Unfallklinik mit Gehhilfen ins Stadion zurückkam. Freudig schob er nach: "Aber egal, die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben."
Dr. Schoepp erklärte derweil das weitere medizinische Vorgehen: „Am Kopf ist alles okay, die Ultraschalluntersuchung hat an der Hüfte erst einmal nur eine schwere Prellung gezeigt. Wir werden ihn zur Sicherheit aber weiter beobachten und am Montag erneut untersuchen."






















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