„Wir haben Phönix wirklich weggeknallt“, beschrieb Gerthes Trainer Peter Friedrich den Auftritt seiner Schützlinge. „Das Spiel hätte auch 8:2 ausgehen können“, erklärte Friedrich weiter. Gerthe lag bereits nach wenigen Minuten hinten, drehte die Partie dann aber binnen weniger Minuten: „Wenn es gegen den Tabellenführer geht, rückst du als Mannschaft so oder so enger zusammen. Die Jungs haben Moral bewiesen, den Rückstand aufgeholt und dann auch noch nachgelegt“, war Friedrich glücklich.
Am Ende gewann Gerthe deutlich mit 5:2. Für die Hausherren trafen Marco Jankowski (2), Michel Fink (2) und Marcel Golisch. Für Phönix netzten Dennis Werdelmann und Mohammed Lahchaychi ein.
„Gerthe hat heute verdient gewonnen. Die waren galliger und zweikampfstärker“, gab Phönix-Coach Norbert Sikora zu. „Bei uns lief nicht viel zusammen. Der ein oder andere Spieler wäre vielleicht besser im Bett geblieben. Wir waren einfach nicht in der Lage, unser Potential abzurufen, dann geht man halt so unter."
Die deutliche Pleite ist für Sikora aber kein Beinbruch: „Ich verliere lieber einmal 5:2 als fünf Mal 1:0. Es war doch aber auch klar, dass wir irgendwann mal auf die Mütze kriegen. Gerthe war in vielen Dingen einfach cleverer und entschlossener als wir. Deshalb geht die Niederlage so auch in Ordnung."



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