TuS Haltern

"Entwicklung hat definitiv stattgefunden"

Der Klub von Christoph Metzelder hat nun neun Punkte Vorsprung auf die Dorstener, die mit elf Zählern auf dem ersten der drei Abstiegsränge liegen.

"Auch in der Deutlichkeit war das Ergebnis absolut in Ordnung“, stellte Hozjak fest. Wenngleich Keeper Lukas BerkenkampLukas Berkenkamp» zum Profil kurz vor dem 0:1 durch Tobias BeckerTobias Becker» zum Profil (24.) eine Großchance der Gastgeber entschärfte. Innerhalb einer Viertelstunde versetzten die Seestädter dem Abstiegskandidaten den endgültigen K.O. Vargin DerVargin Der» zum Profil (36.) und Marian Göcke (39.) entschieden die Partie schon vor dem Seitenwechsel.

Abendroth verpasst das 5:0

"Das erste Tor war unser Dosenöffner", freute sich Halterns Trainer darüber, dass seine Elf trotz der Führung nicht in den Verwaltungsmodus wechselte. In der zweiten Hälfte traf Der noch einmal (53.), Tim AbendrothTim Abendroth» zum Profil verschoss in der 82. Minute noch einen Foulelfmeter. "Wir können mit dem 4:0 trotzdem gut leben", wollte es Hozjak nicht übertreiben.

Seit er Ende September das Amt von Olaf Schemmer übernommen hat, läuft der Motor offensichtlich wieder rund. "Ob ich so viel verändert habe, kann ich nicht sagen", gibt sich Hozjak gegenüber seinem Vorgänger betont fair und beschwichtigt: "Ich kannte die Mannschaft und wusste schnell, an welchen Schrauben ich drehen musste. Ich kann aber sagen, dass definitiv eine Entwicklung stattgefunden hat."

Die Abstiegsregionen hat der TuS Haltern mittlerweile verlassen. Seit der 33-Jährige wieder im Amt ist, holte die Mannschaft im Schnitt zwei Punkte pro Spiel. "Jetzt kommt es darauf an, dass wir uns nicht ausruhen", gibt Hozjak die Marschroute für den Rest der Saison vor. Denn: "Sobald wir uns ausruhen, machen wir wieder einen Schritt zurück."

Dass es in der Winterpause nennenswerte Verstärkungen gibt, will Halterns Linien-Chef nicht ausschließen. "Das ist hier immer recht spannend. Wir legen großen Wert darauf, dass die Spieler charakterlich in unsere Mannschaft passen." Die Notwendigkeit, den Kader zum Ende der Halbserie noch einmal aufzumotzen, sieht er ohnehin nicht zwingend gegeben. "Wir haben volles Vertrauen in die Jungs."