Und sie haben sie wohlwollend zur Kenntnis genommen. „Klar ist die Regelung in ihrer jetzigen Form ein No-Go. Die Meister der Regionalligen müssen aufsteigen“, findet RWE-Trainer Marc Fascher, der darauf hofft, das es nicht bei Diskussionen bleibt: „Ich finde es immer gut, wenn nicht nur diskutiert, sondern tatsächlich etwas geändert wird.“
Dass dieser Prozess eine ganze Weile in Anspruch nehmen kann, ist auch den Essenern bewusst. Dr. Uwe Harttgen arbeitet bereits seit einer Weile daran, eine Änderung möglich zu machen. „An diesen Diskussionen sind viele Parteien beteiligt. Es ist nicht einfach, alle Interessen zusammenzuführen“, weiß der Sportvorstand von RWE. Denn während sich die Vertreter aller Regionalligateams einig sind, dass die Relegation abgeschafft werden sollte und die Meister aufsteigen müssen, haben die Drittligisten kein Interesse daran, zusätzliche Abstiegsplätze in Kauf zu nehmen.
Am Ende, da ist sich Harttgen sicher „wird es keine Regelung geben, die allen gefällt“. Aktuell ist der Widerstand aber so groß, dass er auf Dauer nicht ignoriert werden kann. Die Hoffnung der Regionalligisten, dass sich in den nächsten Jahren etwas tut, lebt nach Frymuths Aussagen wieder auf. Aber wer weiß – vielleicht hat sich diese Diskussion aus Essener Sicht im Sommer schon erledigt...



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