Kein Grund, um in Panik zu verfallen, aber so völlig sang- und klanglos wollen sich die Fortunen auch nicht in die Winterpause verabschieden. "Wir haben uns vor den letzten vier Spielen gesagt, dass wir noch ein bisschen was vorhaben", verrät Michele di Bari, der vor Weihnachten noch "mindestens einen Sieg" feiern will.
Die ordentliche Gesamtbilanz wäre sonst doch ein wenig getrübt. Unterm Strich ist der Trainer aber "ganz zufrieden. Es hätte minimal besser sein können, aber auch etwas schlechter." Großen Handlungsbedarf sieht man beim SV in der Winterpause nicht, ein Platz im oberen Drittel traut die Bari seiner Truppe auch so zu.
Wiemelhausen ist noch nicht durch!
Einen großen Vorwurf kann der ehemalige Westfalianer seiner Truppe ohnehin nicht machen. "Im Grunde sind wir ein Aufsteiger", findet er, "fast alle Spieler haben im letzten Jahr ja noch in der A-Kreisliga gespielt." Und dafür hat sich die junge Mannschaft bisher erst Recht achtbar geschlagen.
Für ganz oben wird es in dieser Spielzeit nicht reichen - vielleicht aber mittelfristig? "Die Übermannschaft kommt auch in diesem Jahr wieder aus Bochum", schmunzelt di Bari, der Plan seines Klubs ist es noch mindestens zweieinhalb weitere Jahre etwas aufzubauen. Dann wollen die Grün-Weißen auch mal ganz oben mitmischen. In diesem Jahr steht Wiemelhausen ja schon fast als Aufsteiger fest, oder? "Nein, die sind noch nicht durch!", unterstreicht di Bari - und ermuntert auch die anderen Verfolger, sich ins Zeug zu legen: "Es kann sich ja auch noch lohnen, mit der Relegation zu liebäugeln."



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