Nach einer zwischenzeitlichen Pleiteserie von fünf Spielen zu Beginn, scheinen die Domstädter nun endgültig in der 3. Liga angekommen zu sein. Zum Jahresendspurt erwartet die Fortuna noch drei brisante Partien gegen unmittelbare Tabellennachbarn. Am 20. Spieltag gastiert die SG Sonnenhof Großaspach im Kölner Südstadion.
Ob Fortuna-Trainer Uwe Koschinat einen Stiefel vor die Tür stellen wird, bleibt sein Geheimnis. Nichtsdestotrotz hofft der Übungsleiter, dass der Nikolaus am Wochenende drei Punkte für die Rheinländer im Sack hat. "Wir wollen den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern", definiert Koschinat den Arbeitsauftrag für Samstag. Mit einem Sieg im Aufsteigerduell würden die Kölner ihre kleine Serie von drei Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen. Ein Selbstläufer wird das am Wochenende im Südstadion aber gewiss nicht. Neu-SG-Trainer Uwe Rapolder, früher u.a. beim 1. FC Köln an der Seitenlinie aktiv, hat dem Aufsteiger frisches Leben eingehaucht und aus den letzten vier Spielen neun Punkte eingefahren. "Rapolder", unterstreicht Koschinat, "hat die Mannschaft stabilisiert."
Köln statt Südeuropa
Die Halbjahresbilanz fällt bei den Kölnern durchaus positiv aus. "Wir können uns nicht beschweren", weiß auch Koschinat, der bis auf ein paar punktuelle Ergänzungen der Mannschaft aus der Vorsaison das Vertrauen geschenkt hat. "Der Trend ist absolut positiv", erklärt Koschinat und ergänzt: "Bis Weihnachten wollen wir an die jüngsten Erfolge anknüpfen." Wenn es dann nach Neujahr viele Mannschaften in den sonnigen Süden zieht, ziehen es die Rheinländer vor, im kalten Deutschland ihre Grundlage für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen - und das aus voller Überzeugung.




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