Zehn Punkte aus sieben Spielen - für einen klaren Abstiegskandidaten, als der die Wittener noch bis Mitte Oktober galten, ist das eine überragende Bilanz.
Rettendes Ufer in Sicht
Seit der Demission von Lars Kerwel, der ausgerechnet nach dem ersten Sieg von seinen Aufgaben als Trainer des VfB entbunden wurde, und der Amtsübernahme von Thomas Gerner
Thomas Gerner» zum Profil läuft es rein nach Zahlen deutlich besser beim VfB. Obwohl Annen auch unter Gerner dreimal verlor (DJK TuS Rotthausen, Weitmar, Eppendorf), gewannen die Wittener aber auch dreimal (Altenbochum, Stockum, Fortuna Herne) und stellten so selbst die Rückkehr ans rettende Ufer in realistische Aussicht. Nach zwei Siegen in Serie geht Annen punktgleich mit dem TuS Stockum in die letzte Partie vor der Winterpause gegen Herne-Süd (14.12.).
Auch an der Horsthausener Straße in Herne holte den VfB das Fortune ein, das so lange gefehlt hatte. Bei Fortuna Herne hatten die Wittener Dusel, denn die Hausherren markierten nicht nur ein Eigentor, sondern verballerten auch vom Elfmeterpunkt. Der 2:1-Auswärtserfolg war unter dem Strich aber nicht in erster Linie glücklich, sondern vor allem bedeutend, denn der VfB hat nun die große Chance, über dem Strich zu überwintern. "Die Spieler ziehen mit", zollt Silvester Pogledic, Sportlicher Leiter beim VfB, Gerner Respekt. Gerne mit Gerner: Das soll auch weiterhin das Erfolgsrezept in Witten bleiben.



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