Nein, wirklich überzeugend waren die Vorstellungen der Teutonen zu Saisonbeginn nicht. Nach drei Niederlagen und drei Siegen stand man zu Beginn im Mittelfeld auf Rang acht des Gesamtklassements. Dass die Mannschaft im Anschluss eine Serie von neun Siegen und einem Remis startete, ungeschlagen blieb und zur Winterpause die Liga mit zwei Punkten Vorsprung vor Landesligaabsteiger Arminia Marten anführt, damit hätte wohl niemand im Waltroper Lager gerechnet.
Aufstieg ist kein Muss
Insbesondere der September, in dem die Teutonen zunächst das prestigeträchtige Waltroper Derby gegen den VfB an der heimischen Friedhofstraße mit 0:1 verloren, um am darauffolgenden Wochenende von Aufsteiger SV Hochlar mit 2:5 verdroschen zu werden, setzte den Verantwortlichen zu. Doch die Mannschaft schaltete daraufhin den Hebel um, wurde viel sicherer und mit den Erfolgen stieg das Selbstbewusstsein dramatisch an. "Wir haben auch gewisse Ansprüche, Ergebnisse zu erzielen und die eigenen Spiele ordentlich zu gestalten. Dennoch ist der Aufstieg nicht das Ziel", bleibt Trainer Ralf Zeitz
Ralf Zeitz» zum Profil gleichwohl bescheiden.
Vor allem die persönliche Entwicklung einzelner Spieler ist überzeugend. So spielte Jan Schulze
Jan Schulze» zum Profil vor der Saison noch in der eigenen zweiten Mannschaft und ist heuer mit neun Saisontoren bester Schütze der Teutonen. Auch Simon Dördelmann
Simon Dördelmann» zum Profil (stand in allen 1440 Saisonminuten des SuS auf dem Platz) oder Marvin Noltemeier
Marvin Noltemeier» zum Profil zeigten oftmals, warum sie Leistungsträger im Team sind. In den kommenden zwei, drei Jahren wollen die Teutonen zurück in die Landesliga - vielleicht klappt's auch schon im kommenden Sommer...



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