„Das 1:3 gegen Bocholt war unser Weckruf, denn seitdem sind wir ungeschlagen“, freut sich Coach André Pawlak über die letzten sieben Siege und drei Remis in Folge. Die Serie von zehn ungeschlagenen Spielen ist zugleich auch der Ligabestwert und hauptverantwortlich für die Aufholjagd, die auf Platz zwei endete.
„Unser holpriger Start ist aber erklärbar, denn 14 neue Spieler und ein neues Trainerteam müssen sich erst einmal finden“, betont Pawlak, der zu Saisonbeginn auch mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte: „Aber das Pokalspiel gegen Viktoria Buchholz war unser Knackpunkt, denn es war das erste Match, das wir gedreht haben.“
Am Freitag, 16. Januar, beginnt für die SSVg dann die Vorbereitung auf die Rückrunde, an deren Ende am besten die Rückkehr in die Regionalliga stehen sollte. Pawlak weiß, worauf er großen Wert legen wird. „Trotz der vielen geschossenen Tore haben wir noch Luft nach oben. Wir müssen die Angriffe konsequenter zu Ende spielen.“ Außerdem soll sich hinten etwas ändern: „Unser Ziel ist, maximal einen Gegentreffer pro Spiel zu kassieren. Da liegen wir momentan noch zwei drüber.“
Keine Vorentscheidung im direkten Aufeinandertreffen
Angesprochen auf den Aufstieg redet er auch nicht um den heißen Brei herum: „Wir wollen natürlich ein Wörtchen mitsprechen und es dem WSV so schwer wie möglich machen. Wir haben zusammen mit Wuppertal den stabilsten Kader, aber uns reicht es, wenn wir am 34. Spieltag Erster sind.“
Dem direkten Aufeinandertreffen im März misst er keine große Bedeutung zu: „Da wird die Meisterschaft sicherlich nicht entschieden. Aber wir sind immer bereit.“




Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung