Der Landesligaabsteiger hatte sich wahrlich andere Ziele gesetzt, als von Spieltag eins an gegen den Abstieg aus der Bezirksliga kämpfen zu müssen. Trotz des Trainerwechsels von Uli Sieweke, der selbst zurücktrat, zu Dirk Reinert hat sich rein ergebnistechnisch bei den Wittenern wenig zum Positiven verändert.
Neuzugänge teilweise enttäuschend
Ausgerechnet den Jahresabschluss vergeigte die Mannschaft gegen den direkten Konkurrenten SG Wattenscheid 09 II - 2:4 hieß es am Ende trotz guter Vorstellung aus Sicht des TuS. Abstiegsplatz 15 nach 16 Spielen sind ganz und gar nicht nach dem Geschmack der Verantwortlichen. "Unsere Hinrunde war eine absolute Katastrophe", gab Frank Wondra, Sportlicher Leiter in Stockum, daher bereits gegenüber RS zu. Besonders bitter wurden die Vereinsverantwortlichen dabei vom Gebaren des ein oder anderen Neuzugangs überrascht.
Anstatt sich in die Mannschaft einzufügen und sie zu verstärken, war der ein oder andere Neue in Stockum schnell unzufrieden, lieferte sportlich wenig ab und sorgte zudem für atmosphärische Störungen, die dem Team einen Bärendienst erwiesen. "In der Rückrunde werden definitiv neue Gesichter für den TuS auflaufen", betont Wondra daher. Mit Gracjan Rybicki
Gracjan Rybicki» zum Profil, Philip Mull
Philip Mull» zum Profil, Michel Ferreira
Michel Ferreira» zum Profil und Benjamin Schröder
Benjamin Schröder» zum Profil stehen zudem bereits vier Abgänge zum Jahreswechsel fest. Minimieren muss der TuS in der Rückserie dann insbesondere die hohe Anzahl der Gegentreffer, denn 37 Einschüsse bedeuten auch in dieser Statistik den drittschlechtesten Wert der Liga.


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