Das entschied das Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne und bestätigte damit das im April gefällte Urteil des Fußball-Weltverbandes Fifa.
Der FC Barcelona hatte gegen das Fifa-Urteil Protest eingelegt und somit zumindest erwirkt, dass die Katalanen im vergangenen Sommer noch Spieler kaufen konnten. Barca gab in der letzten Transferperiode dann auch 143 Millionen Euro für neue Stars aus, unter anderem kamen Marc-André ter Stegen aus Gladbach, Luis Suarez aus Liverpool und Ivan Rakitic aus Sevilla.
Reus-Wechsel damit unmöglich
Damit ist ein Wechsel von Marco Reus zum FC Barcelona endgültig vom Tisch. Der Dortmunder Offensiv-Spieler wird mit zahlreichen Top-Klubs in Verbindung gebracht, bislang auch mit Barca. In Spanien ist auch Real Madrid interessiert an dem deutschen Nationalspieler, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2017 besitzt, den Klub jedoch ab Sommer 2015 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 25 Millionen Euro verlassen kann.
Grund für die Strafe sind Verstöße gegen Artikel 19 des „Reglements bezüglich Status und Transfer von Spielern” vor. Es geht dabei um Transfers von Minderjährigen. Der Strafe gingen Untersuchungen der Fifa Transfer Matching System GmbH und der Fifa-Disziplinarkommission voraus. Barça hatte zuvor die Verpflichtung des 17 Jahre alten Kroaten Alen Halilovic von Dinamo Zagreb bekanntgegeben. Für Debatten sorgte auch der Transfer eines 16 Jahre alten Südkoreaners nach Spanien. Die Ermittlungen betrafen mehrere minderjährige Spieler, die zwischen 2009 und 2013 für Barcelona spielten. Insgesamt soll es sich um die unerlaubten Transfers von zehn Spielern handeln.


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