Für Linden-Dahlhausen war es die dritte Finalpleite in Serie: „Das ist ganz schön ärgerlich. Dennoch haben die Jungs eine wirklich gute Rolle gespielt“, so ein zufriedener SG-Trainer Michael Drews. Sein Team spielte eine souveräne Gruppenphase und zog mit vier Siegen in die nächste Runde ein. Damit zog LiDa vor dem späteren Sieger Weitmar 45 ins Halbfinale ein.
Weitmar 45 sorgte mit 22 Toren in nur drei Spielen für ordentlich Offensivfeuer. Nur gegen Linden-Dahlhausen zog die Sundermann-Elf mit 2:3 den Kürzeren.
Großartige Stimmung auf der Tribüne
In der anderen Gruppe setzte sich Landesligist CSV Linden erwartungsgemäß als Gruppensieger durch, dicht gefolgt von Amacspor Dahlhausen, dessen Anhänger für großartige Stimmung sorgten. Lautstark trieben die zahlreichen Fans ihr Team bis ins Halbfinale. Dort scheiterte der B-Ligist im 9-Meter-Schießen an der SG Linden-Dahlhausen.
Dieses Spiel sorgte auch für den einzigen Negativ-Höhepunkt des Tages: Nach dem 1:1-Ausgleich durch Amacspors Ranga Lidder eskalierte es auf der Tribüne, es kam zu einer großen Rangelei zwischen Anhängern beider Vereine. Ausrichter Weitmar 45 reagierte blitzschnell und hatte die Situation schnell unter Kontrolle. Vorbildlich!
Im anderen Halbfinale kämpfte Weitmar 45 den CSV Linden zu Boden. 45 entschied das vorweggenommene Finale – zumindest auf dem Papier – knapp mit 1:0 für sich und zog ins Finale ein.
45-Coach Axel Sundermann: „Im Großen und Ganzen haben wir das Turnier schon verdient gewonnen, zum einen aufgrund der Art wie wir gespielt haben und zum anderen aufgrund der Ergebnisse."
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