Neu ist in diesem Jahr, dass mit dem Futsal-Ball gespielt wird. Fliegt der über die beim Futsal nicht übliche Bande, wird er nicht mehr eingerollt, sondern -gekickt. "Für einen guten Techniker ist das natürlich optimal", bemerkt Yavuz Gürbüz grinsend, Trainer des Ausrichters Fenerbahce Istanbul Marl. Seine Mannschaft hat bereits einmal in der Halle trainiert, konnte sich dabei aber noch nicht an das neue Spielgerät gewöhnen. "Wir hatten den Ball leider vergessen, aber für uns war wichtig, dass wir ein Gefühl für die Halle bekommen", erklärt Gürbüz.
Von seiner Mannschaft, die in den letzten Jahren bei den Titelkämpfen unterm Dach immer gut ausgesehen hat, erwartet er, dass sie allmählich ihr zweites Gesicht zeigt. "Wir spielen auf dem Rasen keine gute Saison, jetzt will ich, dass sich meine Jungs in der Halle mal besser präsentieren."
Als Zielsetzung hat der "Fener"-Trainer die Zwischenrunde ausgegeben: "Als Ausrichter wäre es uns schon etwas peinlich, in der Vorrunde rauszufliegen. Wir spielen schließlich gegen zwei A-Kreisligisten, die wir aus der Saison kennen." Außerdem hat sich das Lazarett des türkischen Klubs gelichtet. "Wer noch nicht zu hundert Prozent fit ist, wird natürlich noch geschont. Aber ich will mit einer guten Mannschaft ins Turnier gehen", gibt Gürbüz zu verstehen.


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