Aufsteiger:
Vor der Saison hatte ihn so gut wie niemand auf der Rechnung. Mittlerweile ist Alexander Scheelen aus dem Team der Kleeblätter jedoch nicht mehr wegzudenken. Nach seiner langen Leidenszeit gelang es dem Mittelfeldspieler über den Umweg U23 wieder zu jener Form zu finden, die er in Oberhausen schon in der 3. Liga unter Beweis stellte. Seine Leistungen vor der Abwehr waren herausragend. Darüber hinaus konnte sich RWO wieder auf seine altbewährten Kräfte verlassen. Patrick Bauder, Robert Fleßers, Philipp Kühn oder Patrick Schikowski stellten unter Beweis, warum der Verein sie unbedingt halten wollte. Gleiches gilt für David Jansen, der eine überragende Hinrunde spielte.
Absteiger:
Die jungen Neuzugänge Paul Voß, Manuel Schiebener und Charbel Chougourou konnten sich in der Hinserie noch nicht durchsetzen. Letzter wurde in der Pause ausgeliehen.
Enttäuschend verläuft die Saison bis dato für Felix Haas. Der Innenverteidiger verlor nach einigen schwächeren Vorstellungen seinen Stammplatz. Der Titel des Pechvogels 2014 geht hingegen ganz klar an Jörn Nowak. Der Abwehrchef erlitt seinen zweiten Kreuzbandriss innerhalb eines Jahres.
Zukunft:
Nach einigen Startschwierigkeiten sind die Oberhausener vor dem Jahreswechsel in Fahrt gekommen. Sollte das Nachholspiel in Siegen gewonnen werden, ist der Rückstand auf die Spitze überschaubar. Dank seines breiten und ausgeglichenen Kaders wird RWO auch in der Rückrunde eine gewichtige Rolle spielen und bis zum Schluss im Meisterrennen bleiben.




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