Stattdessen muss der Aufsteiger erneut zum benachbarten Uhlenkrug ausweichen. Veranlasst wurde diese Maßnahme am Montagabend von der Essener Polizei, die offenbar mit einer großen Anzahl Siegener Fans rechnet. "Die Polizei hat neue Erkenntnisse gewonnen. Demnach sollen mehr als 300 Zuschauer aus Siegen anreisen. Mehr als 200 Gästefans seien an der Buderusstraße nicht zulässig. Wir werden genau darauf achten, ob diese Prognose zutrifft. Es kann nämlich nicht sein, dass wir durch irgendwelche Phantasie-Zahlen aus Siegen Probleme bekommen", moniert Krays Präsident Günther Oberholz.
Neben der sportlichen Seite hat der Umzug für den FC Kray auch stets organisatorische und finanzielle Nachteile. Zu allem Überfluss lehnten die Sportfreunde eine Verlegung auf den Sonntag ab. "Das Duell zwischen Aachen und RWE wird uns viele Zuschauer kosten, zudem wäre es für uns am Sonntag einfacher gewesen, da ein Teil unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter am Samstag arbeiten muss. Immerhin können wir am Samstag einen Fan-Ansturm aus Siegen erwarten. Dann wird unsere Kasse sicher mächtig klingeln", sagt der FCK-Boss ironisch.



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