Am Ende stand ein 2:1-Erfolg in der alten Försterei. Am Samstag durfte man bis zur Pause hoffen, dass nach seiner Rückkehr zum VfL ähnliches an der Spree möglich ist. Umso frustrierter war der Linksfuß, der als Innenverteidiger mit 118 Ballkontakten die meisten aller Akteure hatte, als nach Abpfiff auf der Anzeigetafel das nackte 2:1 für Union aufflackerte: „Es ist schon eine unglückliche Niederlage. Ärgerlich, dass das 1:1 aus einem Einwurf entstand. Bis dahin hatten wir kaum eine Chance zugelassen.“
Dabei sah es vor dem Wechsel so aus, als hätten die Spieler schon viel von dem, was ihnen der neue Trainer mit auf den Weg gegeben hatte, verinnerlicht. Denn wirklich Gefahr drohte Michael Esser zwischen den Pfosten zu diesem Zeitpunkt nur dann, wenn die Eisernen zu Standards kamen. „Wir haben sie beherrscht. Sie haben in Abschnitt eins ja nur noch auf Konter gesetzt, wir haben das Spiel gemacht“, sagt Bastians.
Mit dem Ausgleich war die zwischenzeitliche Souveränität der Gäste allerdings dahin. „Das hat die Berliner gepuscht. Da kommt man zwangsläufig unter Druck“, stellt Bastians
Felix Bastians» zum Profil fest. „Da haben wir dann auch nicht mehr den Zugriff aufs Spiel gehabt.“ Wie auch seine Teamkollegen ärgerte sich der Linksfuß über den Schiedsrichter: „Das war schon sehr unglücklich, in dieser Situation den Vorteil wegzupfeifen. Dieses 1:2 haben wir aber selbst verschuldet.



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