Der Schalker Abwehrbeton ist in aller Munde. Die Dreier- beziehungsweise Fünferkette treibt in der Bundesliga reihenweise die Gegner zur Verzweiflung. "Hauptverantwortlich dafür ist unser Trainer. Roberto Di Matteo hat das System umgestellt, er hat erkannt, dass wir aufgrund unserer Personalsituation nicht die Spieler haben, in einem 4-4-2 oder 4-5-1 aufzulaufen, sondern dass das 3-5-2 perfekt passt", erläutert Höwedes.
Die Änderung habe "unheimlich gut gefruchtet", findet der Abwehrchef der Königsblauen: "Wir sind sehr stabil, haben nicht mehr viele Gegentore kassiert und sind darüber hinaus auch immer für Gefahr nach vorne gut."
Schalke stabiler als Real Madrid
Das dürfte gegen Frankfurt, den nächsten Gegner in der Bundesliga (Samstag, 18.30 Uhr, Commerzbank-Arena), ganz sicher gelten. Langsam hat es aber auch den Anschein, als sei Schalke in der Champions League gegen Real Madrid (Mittwoch, 18. Feburuar, 20.45 Uhr, Veltins-Arena) nicht mehr ganz chancenlos. Die "Königlichen" bezogen in der Primera Division im Derby Prügel und gingen bei Atletico am Samstag mit 0:4 baden. Zudem plagen auch den spanischen Rekordmeister einige Personalsorgen.
Geht da was für S04? Höwedes hält sich bedeckt: "Das ist noch kein großes Thema. Natürlich ist das ein Ziel in naher Zukunft, aber erstmal konzentrieren wir uns auf die Bundesliga, das ist unser Tagesgeschäft."
Die Marschroute, die der 26-Jährige für die Begegnung mit der Eintracht ausgibt, dürfte aber auch für das Duell mit Real passen: "Es wird einfach wichtig sein, das zu tun, was wir auch in der Vergangenheit gemacht haben: Gut und akribisch zu arbeiten, kompakt in der Defensive zu stehen und aus dieser Ordnung gefährliche Konter zu setzen."




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