Herne

Neuzugänge nur im Doppelpack

Und mit der Vergangenheit beim Wuppertaler SV abgeschlossen. Das Außenverteidiger-Duo hat sich damit abgefunden, den Aufstiegskampf in der Oberliga Niederrhein gegen den Überlebenskampf in der Gruppe Westfalen einzutauschen. „Die Oberliga bleibt weiterhin eine Plattform“, sieht HornefferNils Horneffer» zum Profil keinen großen Rückschritt durch den Wechsel.

Zumal beide neben ihrem neuen Arbeitgeber vor allem eins gemein haben – den unbedingten Willen, mit der Westfalia noch den Klassenerhalt zu schaffen. „Das ist der Reiz der Aufgabe“, weiß KosienTim Kosien» zum Profil und Horneffer pflichtet ihm bei: „Auf dem Platz stehen wirklich nur noch die, die kämpfen wollen.“ Ebenso wie der Chaos-Klub haben die beiden Youngster, die seit ihrer gemeinsamen Zeit in der B-Jugend beim VfL Bochum gut befreundet sind, einen Neuanfang vor der Brust.

Und identifizieren sich nicht nur über das gemeinsame Ziel mit ihrem neuen Brötchengeber. Während Kosien gar in Herne geboren und aufgewachsen ist, wohnt Horneffer nur zehn Minuten vom Vereins-Gelände entfernt. „Das ist für uns überragend“, ist Horneffer froh, dass die Pendelei mit dem Wechsel ein Ende hat.

Ausgerechnet zum Startschuss der Restrunde aber drohen beide auszufallen. Horneffer plagen Wadenprobleme, Kosien kuriert noch seine Erkältung aus. „Das wird bei mir nichts“, vermutet der Blondschopf. Und somit gibt es die beiden auch auf der Bank im Doppelpack.