Knapp einen Kilometer Luftlinie trennt die Bezirkssportanlage an der Hubertusburg vom Steeler Sportpark. Die Hinrundenpartie entschied die ESG noch knapp mit 1:0 für sich. Ein Grund mehr für Möllensiep, Trainer der Steeler, auf der Hut zu sein: „Vielleicht haben wir am Ende mehr Spielanteile. Der Gegner wird aber sicher zu seinen Chancen kommen, auch wenn wir in der Regel hinten sehr gut stehen. Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen, um oben dranzubleiben.“
Auf der Gegenseite erwartet der ESG-Coach Hansi Wüst eine ausgeglichene Partie: „Wir spielen am Sonntag bei einem der Aufstiegskandidaten. Steele ist zwar Favorit, dennoch erwarte ich ein spannendes Spiel. Wir sind in jedem Fall hochmotiviert.“
Während bei den Gastgebern nur Karsten Meinusch (Knieprobleme) ausfällt, hat die momentane Grippewelle gleich mehrere Akteure der ESG außer Gefecht gesetzt. Wüst ist trotzalledem guter Dinge: „Wir werden elf gute Jungs auf den Platz bringen und drei bis vier Leute auf der Bank haben.“
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