RS sprach vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum mit dem Düsseldorfer Publikumsliebling.
Axel Bellinghausen, was hat sich seit der Übernahme von Interimstrainer Taskin Aksoy geändert?
Im Endeffekt arbeiten wir wie vorher, nur dass Taskin nun das Training leitet. Wir sind nach wie vor das ausführende Organ und stehen auf dem Platz. Vor Ollis Entlassung haben wir nicht die Hände in den Schoß gelegt und gehofft, dass es am Wochenende schon irgendwie wird.
Was erwarten Sie denn mit den mittlerweile von Gertjan Verbeek trainierten und seither offensiver agierenden Bochumern für einen Gegner?
Nicht nur der Trainer, die gesamte Mannschaft hat seitdem ein neues Gesicht bekommen. Wir müssen zusehen, dass wir von der ersten Minute an voll da sind. Unsere Heimspiele waren in der Vergangenheit nicht allzu erfolgreich, aber die Bochumer werden auch nicht kopflos nach vorne stürmen und sagen: ,Mensch, die Fortuna müsste doch mal ein Heimspiel gewinnen.' Ich denke aber schon, dass es uns eher entgegenkommt, wenn wir einen Gegner haben, der mitmacht und sich nicht nur hinten reinstellt.
Wie einst Reck hat nun auch Aksoy das erste Spiel gewonnen. Ist es für die Fortuna besser, wenn es gar keinen neuen Chefcoach gibt?
Ich weiß nicht, ob das von den Statuten her möglich ist. Aber wir sollten uns das vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen (lacht).
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