Jeden Monat besucht eine Delegation von Rot-Weiss Essen eine Ganztagsschule der JHE, die mit derzeit rund 60 OGS-Standorten in der Stadt vertreten ist. Den Start machte nun die Höltingschule in Nachbarschaft zum Stadion Essen.
Der Ganztag beginnt mit dem gemeinsamen Mittagessen, auch für die RWE-Akteure Kai Nakowitsch
Kai Nakowitsch» zum Profil und Kevin Grund
Kevin Grund» zum Profil, die zusammen mit Tim Dodt aus der rot-weissen Geschäftsstelle ehrfürchtig begrüßt werden. Es gibt Spaghetti, was die Sportler freut: „Nudeln sind immer gut!“
In lockerer Atmosphäre wird miteinander gespeist, bevor es ernst wird: Die OGS-Kinder stellen auf der eigens vorbereiteten Pressekonferenz unter der Federführung von Jugendhilfe-Erzieher André Linberg Fragen, die es in sich haben: „Wie viel Gehalt habt Ihr? Wollt Ihr gerne in der 1. Bundeliga sein?“ Dann wird es nostalgisch: „Was war euer schönster Sieg?“ Die RWE-Akteure antworten rhetorisch geschickt, bevor es ins Grundsätzliche geht, als ein kleines Mädchen fragt: „Warum spielen Sie für RWE?“ Nakowitsch beschreibt Kindheitserlebnisse und erste Besuche mit seinem Vater an der Hafenstraße, während Grund davon schwärmt, wie es ist, vor 10.000 Zuschauern aufzulaufen, die einem im Idealfall auch noch euphorisch zujubeln.
Nach der Fragerunde gibt es im Gruppenraum einen Unterschriften-Marathon. Die rund 100 Kinder aus dem Ganztag der Höltingschule lassen sich Autogrammkarten, Federmäppchen, Anziehsachen und Gliedmaßen signieren.
Zum feierlichen Abschluss des Besuchs überreicht Tim Dodt Tickets für das nächste RWE-Heimspiel am Samstag an der Hafenstraße an Annette Tischler, Leiterin des Offenen Ganztags bei der Jugendhilfe Essen. Die war begeistert vom Projekt-Aufschlag und freut sich schon auf den nächsten Monat, wenn es an zwei Standorten in Kupferdreh weitergeht: „Die Premiere ist gut gelaufen. Wir wollen den Kindern ein Highlight bieten und gleichzeitig über Rot-Weiss Essen Anreize schaffen, damit sie sich für Fußball, Sport und Bewegung motivieren können. Die Gruppenarbeit in der Vorbereitung schafft automatisch eine Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung und den Fragen an die Fußballer. Die Spieler sind Idole für die Kinder, haben sie in ihrer Schule besucht und haben sich freundlich um die Schüler gekümmert. Da bleibt ein gutes Gefühl!“



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