Der Vorstand des Bezirksliga-Spitzenreiters wirft dem Trainer vor, sich nicht im Sinne des Vereins geäußert zu haben: "Der Grund für diese Maßnahme ist, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufgrund diverser kritischer Äußerungen des Trainers in der Öffentlichkeit und in den Medien gegen die Mannschaft und den Vorstand nicht mehr gewährleistet war."
In einem Gespräch mit RevierSport hatte Güngör seinerseits bereits angekündigt, den Vertrag mit der SSVg nicht verlängern zu wollen und außerdem teils harsche Kritik an der Mannschaft geübt.
Der Vorstand hält nun dagegen: "Für die SSVg 09/12 Heiligenhaus gehört unverzichtbar zur Vereinsphilosophie, dass Meinungsverschiedenheiten intern besprochen werden und auch intern bleiben. Zudem können wollen wir einem Trainer nicht das Mitspracherecht bei Spielervergütungen einräumen, das Mesut Güngör gefordert hatte."
Immerhin endet die Erklärung des Verein mit einem versöhnlichen "Wir danken Mesut Güngör für seine bislang gute Arbeit bei der SSVg 09/12 Heiligenhaus und wünschen ihm alles Gute".
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