„Ich weiß nicht für was“, schüttelte Höwedes
Benedikt Höwedes» zum Profil später mit Blick auf die Szene in der 84. Minute mit dem Kopf. „Wenn ich aus 20 Metern Entfernung rufe, dass es kein Foulspiel war und er sich da bedroht gefühlt hat, dann frage ich mich, warum man da eine Gelbe Karte gibt“, ärgerte sich der Abwehrchef über die Entscheidung von Schiedsrichter Michael Weiner.
Er sei weder „offensiv auf ihn zugelaufen“, noch habe er den Unparteiischen „bepöbelt“. Zumal er als Spielführer ja auch mal etwas sagen darf. „Dass man dafür Gelb gibt, ist mir neu. Jeder Schiedsrichter hat da eine andere Auslegung“, kommentierte Höwedes den aus seiner Sicht emotionalen, aber „normalen“ Ausbruch.
Sei‘s drum – gegen Bayer ist er jedenfalls nicht dabei. Kaan Ayhan
Kaan Ayhan» zum Profil, der Joel Matip
Joel Matip» zum Profil in der Partie gegen Hoffenheim mehr als ordentlich vertreten hat, darf sich wohl gute Chancen ausrechnen, im direkten Duell mit dem Champions-League-Konkurrenten wieder von Beginn an zu spielen, dieses Mal dann auf Höwedes‘ Position. Zwar ist auch Sead Kolasinac wieder fit, ihn nach seiner langen Pause wieder einzubauen, stellt aber das größere Risiko dar – zumal er als „Back-Up“ für Matija Nastasic als gelernter Linksverteidiger noch besser taugt.
Genau hinschauen werden alle Schalker auch, wie sich ein Leverkusener Abwehrspieler so schlagen wird: der bis zum Saisonende an Bayer ausgeliehene Kyriakos Papadopoulos
Kyriakos Papadopoulos» zum Profil. „Es ist ein entscheidendes Spiel gegen einen direkten Konkurrenten um die Champions League. Da sind wir im Zugzwang, drei Punkte mitzunehmen“, meint Höwedes, will aber nicht von einem „Endspiel“ sprechen.
Mitspielen darf er nicht. „Warum, da muss man den Schiedsrichter fragen.“




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