Bis vor einem Jahr schnürte der Abwehrrecke noch für den BVB II die Schuhe, ehe er zum MSV wechselte.
„Es war schon komisch, plötzlich in die Gästekabine gehe zu müssen, denn mir kommt natürlich alles noch sehr bekannt vor“, berichtete der 23-Jährige, der zwei Jahre das schwarz-gelbe Trikot trug, und fast in die falsche Umkleide gegangen wäre.
Wie es auch sei, die Fans wie auch seine Ex-Kollegen freuten sich den verloren Sohn wiederzusehen. Sein Trikot musste er verschenken, zudem zahlreiche Autogramm- und Foto-Wünsche erfüllen. „Es hat Spaß gemacht zurückzukommen, vor allem weil wir endlich mal wieder auswärts gewonnen haben“, strahlte Meißner
Thomas Meißner» zum Profil.
Kein Wunder, schließlich brachten die Zebras von den drei letzten Auftritten in der Fremde nur ein mageres Pünktchen mit. Und auch der Beginn beim kleinen BVB verlief alles andere als zufriedenstellend. Steffen Bohl
Steffen Bohl» zum Profil zog gegen Oguzhan Kefkir
Oguzhan Kefkir» zum Profil den Kürzeren, der passte zu Tammo Harder
Tammo Harder» zum Profil – Meißners Gegenspieler – in die Mitte. Die Konsequenz: 0:1. „Wir haben Dortmund zu viel Räume gelassen, uns dann aber hervorragend zurück ins Spiel gekämpft“, fasste Meißner, dessen Lippe eine Woche nach der Kollision mit einem Unterhachinger immer noch dick geschwollen war, selbstkritisch zusammen.
Anders als zuletzt stand nach den anfänglichen Wacklern die Abwehr dann aber wieder bombensicher und ließ nichts mehr anbrennen. Meißner: „Es ist klasse, dass wir vor der Länderspielpause diesen wichtigen Dreier eingefahren haben. Wir bleiben vorne dabei. Dortmund drücke ich jetzt beide Daumen, dass noch der Klassenerhalt gelingt.“ Der MSV steigt auf, der BVB bleibt drin – 3.-Liga-Revierfußball, was willst du mehr?




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