In den letzten sieben Partien konnte das Team von Trainer Andreas Zimmermann punkten. Vor allem Spitzenspiele bleiben die ganz große Stärke der Oberhausener. Keines des Topteams vermochte es bisher, die Rot-Weißen zu schlagen. Am Tivoli präsentierte sich RWO mit dem heißen Meisterschaftskandidaten auf Augenhöhe und war in der ersten halben Stunde sogar die bessere Mannschaft. Die Formkurve zeigt in den letzten Wochen deutlich nach oben. Ein Umstand, der im Hinblick auf die kommende Spielzeit Mut machen sollte. „Die Mannschaft hat im Laufe dieser Saison einen Schritt nach vorne gemacht, vor allem spielerisch“, freut sich RWO-Coach Zimmermann. „Wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken. In Aachen sind wir mit dem Ziel angetreten, zu gewinnen. Wir stehen schließlich nicht umsonst auf dem vierten Tabellenplatz.“
Genau wie in der vergangenen Spielzeit mischt RWO munter an der Spitze mit. Für den ganz großen Wurf fehlen in der Endabrechnung letztlich einige verschenkte Punkte. In erster Linie aber die nötige finanzielle Grundlage. Nach wie vor hat der Klub mit Altlasten zu kämpfen. Um den Etat nicht gravierend schrumpfen zu lassen, putzt der Vorstand im Oberhausener Umfeld seit einigen Wochen reichlich Klinken.
Gespräche mit Kevin Grund
Trotz der unübersichtlichen Finanzlage haben Zimmermann und Co. schon einige positive Nachrichten vermelden können. Der Vertrag von Youngster Raphael Steinmetz wurde um ein weiteres Jahr verlängert, zudem wurde mit Robin Udegbe einer der besten Keeper der Liga verpflichtet. Außerdem könnte in Kürze auch die Unterschrift von Rot-Weiss Essens Linksfuß Kevin Grund
Kevin Grund» zum Profil erfolgen. Zimmermann bestätigte auf Nachfrage von RS das Interesse am gebürtigen Oberhausener. „Wir haben mit Kevin Grund gesprochen, das ist richtig. Vollzug können wir aber noch nicht vermelden“, versichert Zimmermann und fügt hinzu: „Seit einigen Monaten planen wir schon die neue Saison und führen jede Menge Gespräche. Wir wollen natürlich auch im nächsten Jahr an der Spitze mitmischen.“
Dazu muss die sportliche Führung mit jeder Menge Überzeugungskraft glänzen. Die Konkurrenz hat freilich ganz andere finanzielle Mittel zur Verfügung. „Es ist ein Tanz auf der Rasierklinge“, sagt Zimmermann. „Es wird von uns erwartet, dass wir oben bleiben oder sogar den ganz großen Sprung schaffen. Fakt ist aber, dass wir unseren Etat nicht erweitern, sonder wohl erneut herunterfahren müssen. Deshalb müssen wir weiterhin mit anderen Argumenten arbeiten.“



















den besten Kader der Liga bringt einen unfähigen Verein auch nichts. Würde RWE mit den Mitteln von RWO auskommen müssen würdet ihr Landesliga kicken
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