In Wuppertal darf man weiter vom Aufstieg träumen. Durch den 2:1 (1:1)-Sieg gegen das Überraschungsteam der Saison, den VfR Krefeld-Fischeln, bleibt der WSV Tabellenführer SSVg Velbert auf den Fersen. Doch die Wuppertaler brauchten einen Wachmacher, um am Ende der Partie als Sieger vom Platz gehen zu können.
Rückstand rüttelt Wuppertal wach
Youngster Marcel Lüft
Marcel Lüft» zum Profil war es nämlich, der nach 24 Minuten die Gäste per Distanzschuss in Führung brachte. Der Linksverteidiger durfte ungehindert in Richtung WSV-Tor marschieren und schließlich den Ball im Tor versenken. Doch dieser Treffer rüttelte die Wuppertaler wach. Jetzt erhöhten die Hausherren den Druck, was kurze Zeit später auch belohnt werden sollte. Davide Leikauf
Davide Leikauf» zum Profil konnte nach einer Ecke und viel Unordnung im Krefelder Strafraum zum 1:1 ausgleichen (32.). Der WSV war wieder im Spiel.
Nach dem Seitenwechsel ging aus dem Spiel heraus nicht viel. Beide Mannschaften versuchten über Standardsituationen zum Torerfolg zu kommen, was dem Wuppertaler SV ein Mal mehr gelang, als dem VfR Fischeln. Denn Innenverteidiger Alexander Thamm
Alexander Thamm» zum Profil stieg nach einem Manstein-Freistoß am höchsten und versenkte so die Kugel per Kopf im Tor. Großer Jubel bei den über 1700 Zuschauern im Stadion am Zoo. Die Gäste hatten nicht mehr viel entgegenzusetzen und mussten sich am Ende mit einem knappen 1:2 geschlagen geben. Der WSV darf durch den Sieg weiter vom Aufstieg träumen.
"Wir gewinnen oft Spiele mit einem Tor Unterschied, aber das ist dann eben der qualitative Unterschied zu anderen Mannschaften", war Torschütze Thamm nach der Partie erleichtert. Auch sein Innenverteidiger-Kollege Peter Schmetz
Peter Schmetz» zum Profil war froh: "Es war ein schwieriges Spiel gegen einen tiefstehenden Gegner. Wir wussten, dass es nicht einfach wird, aber wir haben am Ende die drei Punkte und das ist alles, was zählt." Schmetz weiter: "Der Sieg war wichtig. Wir müssen Velbert zeigen, dass wir dranbleiben und sie in gewisser Weise unter Druck setzen. Wir wollen zeigen:'Ihr könnt nicht mehr Federn lassen und wenn, dann sind wir da'."




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