Der 39-Jährige musste nicht lange überlegen, als sein Spezi Jürgen Lucas fragte, ob Reiter zur Verfügung stehe. Bis dato scoutete er sporadisch für seinen ehemaligen "Chef" Karsten Baumann (Hansa Rostock), mit dem er zuletzt beim MSV Duisburg arbeitete. Doch als RWE rief, stand Reiter prompt bereit. "In diesem Geschäft geht es oft von null auf hundert. Deswegen war es für mich auch kein Problem", bekräftigt der ehemalige Trainer des MSV Duisburg II und des SC Wiedenbrück.
Für den Fußballlehrer stellte die spontane Anfrage von RWE zwar kein Problem dar, anders sieht es jedoch bei seiner besseren Hälfte aus. Die Reiters sollten eigentlich in den Familienurlaub nach Mallorca fliegen. Doch nun wird Reiter am Samstag in Verl sein und am Sonntag das Auslaufen leiten.
In Essen wird er zunächst einmal bis zum Saisonende tätig sein. Wie es dann weitergeht, steht noch in den Sternen. "Wir haben das mal kurz angepickst, wie es weiter gehen könnte. Aber wir müssen erst die nächsten Wochen und Monate abwarten und gute Arbeit verrichten", weiß auch Reiter, der einst die U17 der Bergeborbecker trainierte, dass vieles über seine Zukunft bei RWE von den kommenden Ergebnissen abhängen wird.



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