Mats Hummels
Mats Hummels» zum Profil brachte es nach der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach auf den Punkt: „Gegen Hamburg und Köln haben wir schon nicht so gut gespielt. Aber das war jetzt wieder ein richtig schlechtes Spiel“, erklärte der Kapitän, der sichtlich niedergeschlagen war.
Wohl auch, weil er selbst die Niederlage mit eingeleitet hatte. Seinen Pass fing Tony Jantschke
Tony Jantschke» zum Profil ab und leitete damit den Angriff zum frühen 0:1 ein. „Ich weiß, dass es auch mein Fehler war“, sagte Hummels. „Da mache ich mir nichts vor.
Hinzu kam, dass der Dortmunder seinen Fehler wieder ausbügeln wollte, doch wegrutschte und Patrick Herrmann so freie Bahn im Gladbacher Strafraum hatte. „Wir haben zufällig vor dem Spiel noch über die falsche Schuhwahl gesprochen. Ich habe gesagt, dass ich damit noch nie Probleme hatte, dass ich in meiner Karriere noch nie weggerutscht bin. Das darf man nicht sagen, das habe ich jetzt gelernt.“
Das Genick gebrochen haben dem BVB die perfekt ausgespielten Konter von Mönchengladbach. „Wir wussten, dass Gladbach schnelle Spieler hat und dass es zu Kontern kommen wird. Wenn du dann natürlich schon in der ersten Minute in Rückstand gerätst, wird es ganz schwer“, sagte Marcel Schmelzer
Marcel Schmelzer» zum Profil zum Knackpunkt der Partie. Immerhin konnte er behaupten, dass die Defensive die Situationen in der zweiten Halbzeit besser im Griff hatte. „Das Positive müssen wir jetzt mitnehmen.“
Nach den Niederlagen der letzten beiden Spiele gibt Schmelzer die Marschrichtung für die nächsten Wochen vor: „Die sechs Punkte wollen wir wieder reinholen in den nächsten beiden Spielen.“
Mit Marco Reus
Marco Reus» zum Profil und Sven Bender
Sven Bender» zum Profil fehlten den Dortmundern zwei wichtige Spieler. Sebastian Kehl
Sebastian Kehl» zum Profil fand allerdings nicht, dass die schlechte Leistung damit zu erklären sei. „Das war keine Frage des Personals. Was wir auf dem Platz hatten, hätte zu mehr ausreichen sollen.“ Und schlecht machte es die Mannschaft ja auch nicht. „Wir hatten Gladbach in vielen Phasen sehr gut im Griff. Aber wir sind im letzten Drittel nicht torgefährlich genug und kassieren darüber hinaus mal wieder naive Tore“, resümierte Kehl treffend.




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