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Westf. Wethmar
"Irgendwas wird noch passieren"

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Westfalia Wethmar, Werner SC, Alexander Lüggert

Nach 126 Tagen verliert Westfalia Wethmar die Tabellenführung an den VFL Kemminghausen. Gegen den Werner SC reichte es nur zu einem 1:1-Unentschieden.

Rene HarderRene Harder» zum Profil brachte Westfalia Wethmar kurz vor der Halbzeit völlig vedient mit 1:0 in Führung. Keine ganze Zeigerumdrehung später war die Euphorie bei den zahlreichen Anhängern aber wieder verflogen, denn Dominik GiffeyDominik Giffey» zum Profil erzielte nach einer Standardsituation den schnellen Ausgleich. "Da hatten wir im ganzen Spiel unsere Probleme, die Freistöße und Eckbälle waren alle sehr gut getreten. Mit der Physis, die der Werner SC hat, ist das nur ganz schwer zu verteidigen", weist Westfalia-Coach Alexander Lüggert auf die große Stärke der Gäste hin.

Am Ende reichte es trotz zahlreicher Großchancen wieder nicht zu einem Erfolg in einem Spitzenspiel. "Wir haben vier, fünf Hundertprotzentige vergeben, es fehlte uns im Endeffekt nur das Tor", hadert Lüggert mit der schwachen Chancenverwertung seiner Mannschaft. Die letzten Spiele sind fast ein Spiegelbild der Hinrundenpartien, dort holte Wethmar in den Topspielen gegen Kemminghausen (3:3), Hannibal (2:2) und den Werner SC (0:3), zwei magere Punkte. In der Rückrunde kommt die Lüggert-Elf wieder auf zwei Zähler aus den gleichen Begegnungen.

Die Tabellenführung ist damit zunächst futsch, Kemminghausen nutzte die Punkteteilung der beiden Mitkonkurrenten aus und schob sich mit einem Punkt Vorsprung an die Spitze. Die Meisterschaft schreibt der ehemalige Oberliga-Spieler aber nicht ab: "Wir werden sportlich den gleichen Weg gehen wie in der Hinrunde, da hatten wir nach den Begegnungen soagr vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. In der Hinrunde hat die Mannschaft im Anschluss einen Lauf gehabt, den wollen wir gerne wiederholen."

Dabei machen dem Übungsleiter besonders die Auftritte seiner Mannschaft Spaß: "Wir haben gegen Werne sehr gut, bis überdurchschnittlich gut gespielt. Insgesamt sehe ich uns spielerisch stärker als in der Hinrunde." Davon überzeugten sich gegen Werne rund 700 Zuschauer, bereits gegen Kemminghausen waren 1200 Zuschauer an der Wehrenboldstraße. "Wir sind stolz, dass wir solche Erlebnisse und Kulissen geschaffen haben, daran sehen alle, wie viel Leben im Amateurfußball steckt."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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