Das Nachholspiel im Stadion am Badeweiher entschied der Favorit mit 5:1 (2:1) für sich. Die Hülser, nach einer turbulenten Woche wie von einer zentnerschweren Last befreit, überraschten den Favoriten vor allem in der ersten Hälfte mit einem mutigen Auftritt. Angetrieben von einem in den ersten 45 Minuten überragenden Serdar Yigit
Serdar Yigit» zum Profil, der in der 13. Minute den Führungstreffer von Aygün Yildirim
Aygün Yildirim» zum Profil ausglich, setzte die Mannschaft von Markus Kaya die Wersestädter mächtig unter Druck, präsentierte sich frech, ideenreich und kreativ. Die offensive Spielweise stürzte die Ahlener von einer Verlegenheit in die nächste. Rot Weiss beschränkte sich aufs Kontern.
Das sollte fruchten. Kurz nach dem Ausgleich erzielte der eifrige Julius Richter
Julius Richter» zum Profil seinen ersten Treffer (15.). Nur eine Minute später hielt RW-Keeper Sören Stauder
Sören Stauder» zum Profil einen Foulelfmeter von Andre Koch
Andre Koch» zum Profil. Den Nachschuss setzte VfB-Angreifer Marco Onucka
Marko Onucka» zum Profil aus kürzester Distanz an den Pfosten. Kurios: Gegen den SuS Neuenkirchen hatte es bereits die gleiche Szene gegeben, da war es wiederum Koch, dessen Nachschuss die Initialzündung zur furiosen Aufholjagd war.
Ahlen, im Großen und Ganzen zu clever, um die Führung noch aus der Hand zu geben. Richter (68.), Sotirios Stratakis (80.) und Damir Ivancicevic
Damir Ivancicevic» zum Profil (90.+1) schraubten das Ergebnis gnadenlos in die Höhe.
Die nach den letzten Ergebnissen frustrierten Wersestädter schossen sich bei ihrem vorest letzten Gastspiel am Hülser Badeweiher regelrecht den Frust von der Seele. Der VfB erhielt nach dem spektakulären 5:3-Sieg beim SuS Neuenkirchen einen herben Dämpfer.



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