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Perthel vor Rückkehr in die Startelf

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Timo Perthel, VfL Bochum.
Foto: firo

Bochums Timo Perthel steht nach 51 Tagen Leidenszeit vor seiner Rückkehr in die Startelf.

Montagabend vor dem Fernseher. Auch Timo Perthel schaute mal rein, wie sich sein Ex-Verein Eintracht Braunschweig gegen den Abstiegskandidaten Erzgebirge Aue schlug – man weiß ja nie. Und das, obwohl der Abstand des VfL Bochum zu den Abstiegsplätzen nach wie vor sieben Zähler beträgt und die Bochumer noch über das beste Torverhältnis im letzten Drittel verfügen.

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Während also manchem VfL-Fan bei der zwischenzeitlichen Führung der Erzgebirgler Schweißperlen auf der Stirn standen, war sich Perthel sicher, „dass die Eintracht mindestens einen Zähler holt.“

Sonntag allerdings soll es für den Linksverteidiger endgültig mit dem Fernsehgucken vorbei sein. Nachdem ihm Gertjan Verbeek schon gegen Kaiserslautern in den letzten Minuten signalisierte, dass er Perthel braucht, wird der Abwehrmann beim Schlüsselspiel in Aalen nach 51 Tagen Zwangspause wieder auf seiner gewohnten Außenposition beginnen. Eine angerissene Bizepssehne im Oberschenkel und ein überdehntes Außenband hatten Perthel zu einer unfreiwilligen Pause genötigt. „Bei einem Pass habe ich mir gegen Heidenheim das Knie verdreht, habe dann nach dem Spiel starke Schmerzen bekommen. Das war bitter“, erinnert sich der Linksfuß.

Schlüsselspiel in Aalen

Zwar kann man die Leistungen des VfL gewiss nicht allein am Fehlen Perthels aufhängen, doch auffallend ist es schon, dass ohne ihn nur ein glücklicher Sieg in Nürnberg heraussprang. „Am Sonntag müssen wir zurück in die Erfolgsspur. Wir sind noch nicht aus dem Schneider“, warnt Perthel und mahnt: „Wir müssen am Sonntag für klare Verhältnisse sorgen, denn wir haben genug Qualität, um alle Zweifel zu beseitigen.“

Wir sind noch nicht aus dem Schneider

Timo Perthel

Verunsicherung, ob er in der Startelf stehen wird, spürt der Linksverteidiger nicht. So konnte man am Montag beim Nachmittagstraining Perthel wie gewohnt hinten links verteidigen sehen, während sein Vertreter Nicolas Abdat mit einem gelben Leibchen im B-Team spielte. Perthel ist überzeugt davon, dass er die Verletzung gänzlich auskuriert hat: „Ich kenne mich mit Verletzungen gut aus, habe ein gutes Gefühl, und der Kurzeinsatz gegen Kaiserslautern war auch gut für den Kopf, weil der Trainer mir damit sig-nalisiert hat, dass er mich braucht.“

Dass Timo Perthel im Endspurt dieser Saison wieder zur Verfügung steht, ist für die Mannschaft enorm wichtig. Zumal man bei Youngster Nicolas Abdat zuletzt den Eindruck gewinnen konnte, dass dem U19-Spieler allmählich die Kräfte schwanden.

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