In der Trainingseinheit am Hotel Klosterpforte waren zwischen Max Meyer
Max Meyer» zum Profil und Dennis Aogo
Dennis Aogo» zum Profil die Fetzen geflogen - Grund der Auseinandersetzung soll ein zu spätes Abspielen des Balles von Meyer gewesen sein. Zwei Tage nach dem Zoff hat sich der Rauch längst verzogen - und Trainer und Manager hatten die Gelegenheit, den Vorfall zu kommentieren.
"Ich habe in meiner Karriere bisher bei all meinen Stationen erlebt, dass es solche Auseinandersetzungen gibt", verriet Roberto Di Matteo, der mit dem Scharmützel aber ganz gut leben konnte: "Ich finde gut, dass Feuer reinkommt. Fußball ist ein Spiel, in dem man Emotionen braucht. Solange es nicht eskaliert, ist das nicht schlecht", meinte Schalkes Chefcoach.
Zumal die Geschichte in der Tat schnell zu den Akten gelegt werden konnte. "Ich habe das individuell mit den Spielern noch mal angesprochen", berichtete Di Matteo. "So lange, wie die Spieler sich auch danach aussprechen, ist auch wieder alles okay."
Heldt war auch ein "Giftzwerg"
Manager Horst Heldt nahm die kleine Auseinandersetzung eher mit Humor. "Ach, das hatte ich in meiner Karriere öfter, obwohl ich nicht groß gewachsen bin, ist mir sowas auch passiert, dass mir mal ein Spieler an die Gurgel gegangen ist. Das kommt vor. Das einzig Wichtige ist, dass danach alles wieder geklärt ist. Die beiden haben beim Abendessen schon wieder nebeneinander gesessen. Wir haben erst überlegt, ob wir einen dazwischen setzen müssen, aber das war nicht nötig", zwinkerte Schalkes Sportvorstand.




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