Sportvorstand Christian Hochstätter bezeichnete die Leistung damals als „den peinlichsten Auftritt“, seitdem er in Bochum sei. Lang ist es her, und Felix Bastians
Felix Bastians» zum Profil beschäftigt das Hinspiel überhaupt nicht. Getreu dem Motto seines Trainers, der bei Rückblicken immer auf seine Abwesenheit hinweist, erklärt der Innenverteidiger: „Also ich kann zum Hinspiel nicht so viel sagen. Ich war nicht mit dabei.“ Dennoch glaubt Bastians, dass seine Mitspieler noch eine Rechnung offen haben mit den Schanzern: „Die Mannschaft möchte schon etwas gutmachen, weil man sang- und klanglos mit 0:3 untergegangen ist.“
Kapitän Patrick Fabian
Patrick Fabian» zum Profil stimmt mit seinem Partner aus der Innenverteidigung überein: „Es ist ein reizvolles Spiel, wenn man auf die Tabellenkonstellation des Gegners schaut. Wir spielen gegen den Tabellenführer und haben aus dem Hinspiel noch was gut zu machen. Ich freue mich auf jeden Fall auf ein schönes Spiel und eine schöne Aufgabe.“
Kein Wunder, steht der VfL doch seit der Winterpause für jede Menge Tore. „Es ist schon wahnsinnig. Man schaut mit einem Auge ja auch auf die erste Liga. Eintracht Frankfurt ist für Spektakel bekannt in dieser Saison und hat ein ähnliches Torverhältnis, also stehen wir wohl auch für Spektakel“, sagt Fabian, schränkt aber ein: „Dass wir so viele Tore schießen, ist gut. Was die Gegentore angeht, müssen wir uns als Gesamtverbund deutlich steigern. Im Fußball muss man sich als komplette Mannschaft an die Nase fassen. Wenn ich an die Tore in Aalen denke, weiß hoffentlich jeder, was in Zukunft zu tun ist, um das zu verhindern.“
Neben den vielen Gegentreffern gibt es eine weitere Großbaustelle beim VfL: Mit Torjäger Simon Terodde und dem zuletzt gut aufspielenden Onur Bulut fehlen zwei weitere Startelfkandidaten. Bastians bereitet das keine Sorgen: „Ich denke, dass die Spieler in der zweiten Reihe auf ihre Chance brennen. Man trainiert dafür, dass man am Wochenende aufgestellt wird. Die Nachrücker können zeigen, dass sie auch gute Chancen haben zu spielen und ihre Leistung bringen. Ich glaube, darauf können wir uns verlassen.“
Beim Mittwochstraining mischten auch Heiko Butscher und Yusuke Tasaka fleißig mit. Während Butscher mit Rücken- und Leistenproblemen in dieser Saison häufig den Sprung in den Kader verpasste, ist die Situation bei Tasaka
Yusuke Tasaka» zum Profil etwas verzwickter. Der Mittelfeldspieler quält sich seit Wochen und Monaten mit anhaltenden Sprunggelenksproblemen herum, die ihn immer wieder zurückwarfen.



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