„Das ist einfach geil“, sagte Studtrucker
Marwin Studtrucker» zum Profilüber den 5:0-Sieg von Rot-Weiss Essen gegen den KFC Uerdingen. Nach dem 1:3 gegen Hennef aus der Vorwoche hat die Mannschaft von Markus Reiter die richtige Antwort gegeben und – wie vom Trainer gefordert – rechtzeitig vor dem Pokalfinale für neue Euphorie an der Hafenstraße gesorgt.
Für Studtrucker, der mit zwei Toren und einer Torvorlage zum Mann des Spiels avancierte (RS-Note 1) war es ein besonderes Spiel. Schließlich hatte er zuletzt am 12. Dezember gegen seinen Ex-Klub Wiedenbrück getroffen – auch damals doppelt. Es folgten elf Spiele ohne Treffer. „Es war echt schön, zum ersten Mal in 2015 getroffen zu haben“, bekannte Studtrucker und ergänzte: „Es hat lange gedauert, ich hoffe es wird nicht das letzte Tor bleiben.“
Gerade mit Blick auf das Endspiel im Niederrhein-Pokal am kommenden Donnerstag um 14 Uhr ist es wichtig für RWE, dass die Offensive wieder in Fahrt kommt. Als besonderes effektiv erwies sich diesmal der Seitenwechsel von Kevin Grund
Kevin Grund» zum Profilund Studtrucker. Dass die Flügelspieler während einer Partie die Seiten wechseln, ist keine neue Maßnahme. Gegen Uerdingen spielte Studtrucker aber deutlich länger auf links, als auf seiner angestammten rechten Seite und beschwörte dort immer wieder gefährliche Situationen herauf. „Eigentlich war ich für rechts vorgesehen, aber das Spiel hat es ergeben“, verrät er.
Nun ist der 25-Jährige – ebenso wie seine Teamkollegen – heiß auf RWO. „Wir fiebern darauf hin. Das wird das Saisonhighlight“, weiß Studtrucker. Nach dem 5:0 geht er nun optimistisch an die Aufgabe heran. „Wir haben durch das 5:0 einen Schub bekommen“, ist sich der Angreifer sicher. Spielt er so auf wie gegen Uerdingen, steigen die Chancen, dass sich RWE den Pokal und die damit verbundene Qualifikation für den DFB-Pokal sichern kann.



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