Denn Niemöller hatte gesehen, dass „die Jungs ab der 70 Minute Müde im Kopf waren und uns hinten raus die Körner fehlten.“
Allerdings, das muss man festhalten, hätte die Heimelf da auch schon den Dreier in trockenen Tüchern haben können. Denn abgesehen von der ersten Spielminute, als sich die Erkenschwicker noch kollektiv im Tiefschlaf befanden und dem TSG-Angreifer Maximilian Claus die Führung gestatten, war der Tabellen-Fünfte klar überlegen. Allerdings versäumten die Offensivakteure um Stefan Oerterer
Stefan Oerterer» zum Profil die zahlreichen Gelegenheiten zu einer deutlicheren Führung als dem zwischenzeitlichen 2:1 zu nutzen. Und dann kommt es halt, wie es häufig kommt: Gäste Trainer Robert Wasilewski erhöhte das Risiko und brachte eine viertel Stunde vor Schluss mit Murat Akyürek einen zweiten Angreifer. Und der bedankte sich wenig später für das Vertrauen.
Einen präzisen langen Ball von Adrian Wasilewski versenkte er aus gut 16 Metern zum 2:2-Endstand (80.). „Nach dem 1:2 Rückstand gab es eine Phase, in der ich nicht mehr daran geglaubt habe, dass wir noch mal in die Partie zurückkommen können“, fand der TSG-Coach anschließend ehrliche Worte. Umso glücklicher sei er, dass seine Elf noch den Ausgleich zustande gebracht habe: „Gegen eine Top-Elf wie Erkenschwick können wir mit dem einen Punkt sehr gut leben.“



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