TuRU Düsseldorf

Die Vier als Unglückszahl

Auch für die TuRU bedeutete die Zahl vier bei der 1:3-Niederlage gegen Sonsbeck nichts Gutes. Bereits nach vier Minuten gingen die abstiegsbedrohten Gäste durch Lukas VengelsLukas Vengels» zum Profil in Führung. „Wir haben darüber gesprochen, wie Sonsbeck auftreten wird. Im Endeffekt bin ich aber wohl nicht genug an die Mannschaft herangekommen“, gab sich TuRU-Trainer Frank Zilles selbstkritisch.

Zwar glichen seine Oberbilker nach der Pause durch Saban FeratiSaban Ferati» zum Profil aus, vier Minuten vor Ende brachte Robin SchoofsRobin Schoofs» zum Profil den SVS aber erneut in Führung, Jonas GerritzenJonas Gerritzen» zum Profil setzte in der Nachspielzeit letztendlich den Schlusspunkt. Zilles: „Unterschätzt haben wir die Sonsbecker sicher nicht, aber ein paar Prozentpunkte haben wohl dennoch gefehlt, weil wir nicht mehr diesen riesigen Druck haben.“

Zudem hatten die Landeshauptstädter mit erheblichem Verletzungspech zu kämpfen. Gleich vier Mann sind aus der Partie mit Blessuren rausgekommen: Markus RychlikMarkus Rychlik» zum Profil musste kurz vor Anpfiff der Partie wegen Adduktorenproblemen passen, Amoako KwadwoAmoako Kwadwo» zum Profil musste kurz nach der Pause humpelnd runter, Kapitän Philipp LehnertPhilip Lehnert » zum Profil ist bei der Landung nach einem Kopfballduell umgeknickt, Angelos TepelidisAngelos Tepelidis» zum Profil hatte ebenfalls mit Schmerzen zu kämpfen, biss aber bis zum Ende auf die Zähne. Zilles: „Dadurch waren wir nicht mehr so gefestigt in der Defensive. Nun müssen wir erst einmal abwarten, wie sich das alles entwickelt.“

Bleibt für die TuRU nur zu hoffen, dass sich die Vier nicht dauerhaft zur Unglückszahl entwickelt. Schließlich ist die Saison noch genau vier Spieltage lang.