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YEG Hassel
Aschekönige planen die Aufstiegsfeier

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TSV Marl-Hüls, Kadir Mutluer, Saison 2013/14, TSV Marl-Hüls, Kadir Mutluer, Saison 2013/14
Foto: Müller

Nach dem 3:0-Erfolg über den Lüner SV kann Spitzenreiter YEG Hassel bereits am kommenden Spieltag den Aufstieg in die Westfalenliga perfekt machen.

In der eigenen Hand hat es die Mannschaft von Trainer Halit Hoyladi im Spiel bei der SpVg Emsdetten aber nicht. Denn nur falls die eigenen Hausaufgaben gewohnt souverän erledigt werden, sich der SV Herbern und der TuS Sinsen im Spitzenspiel gegenseitig die Punkte klauen und die Sportfreunde Stuckenbusch beim Kellerkind aus Beckum nicht über ein Unentschieden hinauskommen, wäre die vorzeitige Meisterschaft perfekt. Ein Szenario, bei dem viele Komponenten passen müssen, doch völlig unvorbereitet wird der Ligaprimus die Reise am Sonntag nicht antreten. "Wir sind gewappnet und wenn es tatsächlich schon klappen sollte, wird es auch eine kleine Überraschung geben", verrät Erol Muslu.

Ins Detail gehen will Hassels Sportlicher Leiter allerdings nicht. Aus dem Erfolgsrezept seiner Mannschaft macht er dagegen kein großes Geheimnis. "Wir haben sehr gute Spieler in unseren Reihen, die zweifelsohne auch höher spielen könnten. Wichtig ist aber auch, dass die Chemie stimmt. Die Jungs kommen einfach sehr gut miteinander aus und haben mit dem Aufstieg ein gemeinsames Ziel vor Augen", erklärt Muslu. Der Sprung in die Westfalenliga sollte bei 14 Punkten Vorsprung und noch fünf ausstehenden Partien ohnehin nur noch reine Formsache und eine Bestätigung einer bärenstarken Saison mit aktuell nur einer Niederlage sein.

Das neue und größte Abenteuer der Vereinsgeschichte - bisher spielte Hassel nie höher als in der Landesliga - soll daher auch größtenteils mit dem aktuellen Kader bestritten werden. "Viele Spieler wie Kadir MutluerKadir Mutluer» zum Profil, Emre KöksalEmre Köksal» zum Profil oder Hikmet ÖztürkHikmet Öztürk» zum Profil haben bereits ihre Zusagen gegeben. In der Breite wollen wir uns aber noch verstärken", sagt Muslu.

Während es in der Mannaschaft nur kleine Veränderungen geben wird, muss sich die Platzsituation am Lüttinghof, den sich YEG Hassel und der SC Hassel teilen, jedoch dringend ändern. Denn unüblich für Landesliga-Verhältnisse wird momentan auf Asche trainiert und auf Rasen gespielt. Die Debatte um die Anlage ist für die nächsten zwei Wochen aber noch Zukunftsmusik. Schließlich will auch Muslu den Aufstieg spätestens im Heimspiel gegen den SV Mesum erst "ausgelassen feiern".

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • DanielB 14.05.2015 12:56 Uhr
    Ist das wirklich ernst gemeint ?

    Im Kreis Recklinghausen würde man einem solch
    erfolgreichen Verein ein neues Stadion erbauen.

    Ich habe mich mal erkundigt bzgl. der Platzverhältnisse ,
    die Jungs von YEG werden nach Strich und Faden vera******.

    Da sollte sich die Stadt Gelsenkirchen , allem voran Gelsensport
    mal ein wenig kümmern.
    Wo bitte steckt der Sinn , die alten , zweitklassigen Lokalclubs zu schützen und zu füttern,
    während die Leute bei YEG sich ums Wesentliche ,
    nämlich um den Fußball und die Jugend kümmern ?

    Ich bin weiß Gott kein YEG-Fan ,
    aber die Jungs sind mit Abstand der beste türkisch-stämmige Verein
    im DFB und sollten gefälligst auch gut behandelt werden.
    Und das sage ich als Deutscher

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