Im vergangenen Jahr scheiterte der Sportclub im Westfalenpokal-Finale bei den Sportfreunden Siegen und verpasste den Einzug in die DFB-Pokalhauptrunde. An Christi Himmelfahrt soll dies nachgeholt werden. Ligakonkurrent Lotte gastiert an der Poststraße und gemeinsam mit den Fans im Rücken wollen die Schützlinge von Andreas Golombek den Traum vom DFB-Pokal realisieren. "Ich spüre, dass wir endlich mal dran sind. Wenn es einen Fußballgott gibt, dann muss er uns für diese außergewöhnliche Situation einfach belohnen. Wir werden alles dafür tun, um uns den DFB-Pokal-Einzug zu verdienen", betont Golombek.
Bis auf Jannik Schröder
Jannik Schröder» zum Profil (Fußprellung), hinter dessen Einsatz noch ein dickes Fragezeichen steht, kann der Verler Trainer aus dem Vollen schöpfen. "Vor so einem Spiel melden sich alle Jungs fit", sagt "Golo" mit einem Augenzwinkern.
Die Verler Verantwortlichen erwarten eine Kulisse von 1500 bis 2000 Zuschauer.
Westfalenpokal: Die Wege ins Finale
SC Verl (Regionalliga)
1. Runde: Suryoye Paderborn (Landesliga) 3:1
2. Runde: SV 04 Attendorn (Landesliga) 6:0
Achtelfinale: SV Lippstadt (Oberliga) 2:1
Viertelfinale: SpVg Olpe (Landesliga) 10:0
Halbfinale: Arminia Bielefeld (3. Liga) 2:1
Sportfreunde Lotte (Regionalliga)
1. Runde: TSG Harsewinkel (Landesliga) 3:0
2. Runde: Westfalia Rhynern (Oberliga) 4:1
Achtelfinale: SpVgg Vreden (Westfalenliga) 4:0
Viertelfinale: Concordia Wiemelhausen (Bezirksliga) 3:0
Halbfinale: Preußen Münster (3. Liga) 1:0
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