Vor 18.500 Zuschauern im ausverkauften Stadion Essen bezwang RWE den Ligarivalen Rot-Weiß Oberhausen mit 6:5 nach Elfmeterschießen. Die Essener dürfen sich somit nicht nur über ein möglicherweise attraktives Pokallos, sondern auch über eine sechststellige Prämie freuen.
Der Finalticker zum Nachlesen:
live.reviersport.de/000/067/61-rs.html
In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken. RWE überließ den Oberhausenern den Ball, doch die Elf von Trainer Andreas Zimmermann konnte daraus kein Kapital schlagen. Zu viele Ballverluste und Ungenauigkeiten schlichen sich in das Spiel der Kleeblätter. Eine davon hätte kurz vor der Pause fast zum Rückstand geführt. Nach einem Bock von Alexander Scheelen stand Kevin Grund
Kevin Grund» zum Profil alleine vor Philipp Kühn
Philipp Kühn» zum Profil, scheiterte jedoch am RWO-Keeper (42.). Er war die einzige Großchance in den ersten 45 Minuten.
Nach dem Seitenwechsel ging Zimmermann ein größeres Risiko ein und brachte Angreifer Raphael Steinmetz
Raphael Steinmetz» zum Profil für Innenverteidiger Felix Haas (54.). Nick Brisevac hatte zwei Minuten später die erste gute Möglichkeit. Seinen Flachschuss aus rund 18 Metern konnte Niclas Heimann mit Mühe entschärfen. Auf der anderen Seite fand RWE-Abwehrchef Philipp Zeiger, der mit einer Carbon-Maske spielte, seinen Meister in Kühn (59.). Oberhausen gelang nach vorne zwar weiterhin nicht viel, doch in der Defensive standen die Rot-Weißen sicher. In der Nachspielzeit der regulären Spielzeit hatten die 4000 RWO-Fans dann den Torschrei auf den Lippen, als der eingewechselte Steinmetz nach einer Flanke von Dominik Reinert
Dominik Reinert» zum Profil völlig blank zum Kopfball kam, diesen aber nicht im Tor unterbringen konnte.
So ging es schließlich in die Verlängerung, in der Christoph Caspari
Christoph Caspari» zum Profil mit einem fulminanten Hammer aus 35 Metern die erste gute Chance für RWO hatte. Heimann konnte das Geschoss mit den Fingerspitzen über die Latte lenken (92.). Mit dem Schlusspfiff der ersten 15 Minuten hatte Marcel Platzek die Megachance für die Hausherren, als er alleine auf den Kasten von Kühn zustürmte, diesen aber genau wie Grund in der ersten Halbzeit nicht überwinden konnte.
Nach dem Wiederanpfiff tauchte David Jansen
David Jansen» zum Profil erstmals gefährlich vor dem RWE-Tor auf. Sein Flachschuss aus der Drehung ging nur haarscharf am Tor vorbei (107.). Es blieb die einzige nennenswerte Möglichkeit in der Verlängerung und so musste das Elfmeterschießen herhalten, um die Entscheidung herbeizuführen. Zunächst trafen alle zehn Schützen und der sechste Essener, Richard Weber, ehe Christoph Caspari an Heimann scheiterte. Die Hafenstraße stand Kopf und RWE darf sich auf den DFB-Pokal freuen.



















was ein lutscher erst vollmundige versprechen machen und dann so ein spiel abliefern
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