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LL NR 3
Burgaltendorf steigt ab – Speldorf zittert

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Bezirksliga, Jörg Oswald, SV Burgaltendorf, Saison 2013/14, Bezirksliga, Jörg Oswald, SV Burgaltendorf, Saison 2013/14
Foto: Tillmann

Am Ende war es das erwartet hitzige Duell im Abstiegskampf der Landesliga Niederrhein 3 zwischen dem SV Burgaltendorf und dem VfB Speldorf.

1:1 (1:1) trennten sich der Elfte und der Neunte schließlich – ein Ergebnis das keinem der beiden Teams weiterhilft.

Während der Gang der Elf von Jörg Oswald in die Bezirksliga durch den 1:0-Sieg von Wesel-Lackhausen über Königshardt endgültig besiegelt ist, verpasste Speldorf durch das Remis den vorzeitigen Klassenerhalt und muss bis zum letzten Spieltag zittern.

Von Beginn an merkte man, dass sich die Gastgeber gegen den Abstieg wehren wollten. Burgaltendorf begann schwung- und druckvoll, kam jedoch zu keinen klaren Torchancen. So standen Niko PapadopoulosNico Papadopoulos» zum Profil (7., 12.), Tobias KöflerTobias Köfler» zum Profil (14.) und Julian EngelmeyerJulian Engelmeyer» zum Profil (27.) zwar alle in aussichtreicher Position, für Gefahr sorgten sie aber nicht. Schließlich gingen die Gäste aus Mülheim mit ihrem ersten vernünftig gespielten Angriff in Führung. Eingeleitet vom starken Semih ZorluSemih Zorlu» zum Profil landete der Ball über Metehan GürbüzMetehan Gürbüz» zum Profil bei Toptorjäger Michael SiminenkoMichael Siminenko» zum Profil, der bei seinem 12. Saisontor Patrick HollenbeckPatrick Hollenbeck» zum Profil zwischen den Burgaltendorfer Pfosten keine Chance ließ (31).

Doch auch danach nahmen wieder die Hausherren das Heft des Handelns in die Hand und so durfte nur sieben Zeigerumdrehungen nach dem Rückstand bereits der Ausgleich durch Kreshnik VladiKreshnik Vladi» zum Profil, der einen Foulelfmeter verwandelte, bejubelt werden. Vorausgegangen war ein vermeintliches Foul von Emre Iyilik an Falk Romberg. Bis in die Halbzeitpause hinein beschwerten sich die Speldorfer beim Schiedsrichtergespann, doch vorher hätten sie nach ungenutzten Chancen von Maurice GrälerMaurice Gräler» zum Profil (41.) und Köfler (42.) sogar noch in Rückstand geraten können.

Speldorf vergibt zahlreiche Großchancen

Nach der Pause war dann beiden Mannschaften anzumerken, dass sie begriffen, wie viel auf dem Spiel stand, sodass die Partie immer zerfahrener wurde. Erst nachdem Burgaltendorf durch die Verletzung von Thimo Sous Thimo Sous» zum Profilund dem gleichzeitig erschöpften Wechselkontingent 20 Minuten vor Schluss dezimiert wurde, kamen beide Teams, aber vor allem Oliver Röders Speldorfer, zu mehreren tausendprozentigen Möglichkeiten.

Dadurch, dass beide Mannschaften alles nach vorne warfen, gab es viel Raum zum Kontern. Die erste Topchance hatte dann Zorlu, der mit einem Flugkopfball aus sieben Metern völlig freistehend am Pfosten scheiterte (79.), ehe er sich alleine auf Hollenbeck zulaufend den Ball zu weit vorlegte und dadurch nur das Außennetz traf (87.). Dieser Aktion eiferte Ibrahim BayraktarIbrahim Bayraktar» zum Profil in der 90. Minute nach, als er sich das Leder zwar besser am Keeper vorbeilegte, dann aber anstatt dem leeren Tor nur das Aluminium traf. Auch Burgaltendorf kam noch einmal zu einer Großchance, doch Philip RührPhilip Rühr» zum Profil köpfte aus fünf Metern Alexander PleßAlexander Pleß» zum Profil an (90.+1). Den Schlusspunkt in einer turbulenten Partie mit mehreren Rudelbildungen setzten dann Siminenko und Zorlu, als sie allein auf Burgaltendorfs Schlussmann Hollenbeck zuliefen, der Schütze des 1:0 die Kugel jedoch an den Keeper vertändelte (90.+3).

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  • lapofgods 31.05.2015 20:07 Uhr
    Als 11. (!) in einer 14er Liga mit der desaströsen Bilanz von 9-4-12 steigt man in der Landesliga ab?

    Laßt das nicht den HSV oder 1860 hören. Oben schiebt man noch ne Relegation ein, damit nicht soviele absteigen. Da erwischts's einen noch nicht mal unbedingt als 16. einer 18er Liga. Profi sein ist toll.

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