1:1 (1:1) trennten sich der Elfte und der Neunte schließlich – ein Ergebnis das keinem der beiden Teams weiterhilft.
Während der Gang der Elf von Jörg Oswald in die Bezirksliga durch den 1:0-Sieg von Wesel-Lackhausen über Königshardt endgültig besiegelt ist, verpasste Speldorf durch das Remis den vorzeitigen Klassenerhalt und muss bis zum letzten Spieltag zittern.
Von Beginn an merkte man, dass sich die Gastgeber gegen den Abstieg wehren wollten. Burgaltendorf begann schwung- und druckvoll, kam jedoch zu keinen klaren Torchancen. So standen Niko Papadopoulos
Nico Papadopoulos» zum Profil (7., 12.), Tobias Köfler
Tobias Köfler» zum Profil (14.) und Julian Engelmeyer
Julian Engelmeyer» zum Profil (27.) zwar alle in aussichtreicher Position, für Gefahr sorgten sie aber nicht. Schließlich gingen die Gäste aus Mülheim mit ihrem ersten vernünftig gespielten Angriff in Führung. Eingeleitet vom starken Semih Zorlu
Semih Zorlu» zum Profil landete der Ball über Metehan Gürbüz
Metehan Gürbüz» zum Profil bei Toptorjäger Michael Siminenko
Michael Siminenko» zum Profil, der bei seinem 12. Saisontor Patrick Hollenbeck
Patrick Hollenbeck» zum Profil zwischen den Burgaltendorfer Pfosten keine Chance ließ (31).
Doch auch danach nahmen wieder die Hausherren das Heft des Handelns in die Hand und so durfte nur sieben Zeigerumdrehungen nach dem Rückstand bereits der Ausgleich durch Kreshnik Vladi
Kreshnik Vladi» zum Profil, der einen Foulelfmeter verwandelte, bejubelt werden. Vorausgegangen war ein vermeintliches Foul von Emre Iyilik an Falk Romberg. Bis in die Halbzeitpause hinein beschwerten sich die Speldorfer beim Schiedsrichtergespann, doch vorher hätten sie nach ungenutzten Chancen von Maurice Gräler
Maurice Gräler» zum Profil (41.) und Köfler (42.) sogar noch in Rückstand geraten können.
Speldorf vergibt zahlreiche Großchancen
Nach der Pause war dann beiden Mannschaften anzumerken, dass sie begriffen, wie viel auf dem Spiel stand, sodass die Partie immer zerfahrener wurde. Erst nachdem Burgaltendorf durch die Verletzung von Thimo Sous
Thimo Sous» zum Profilund dem gleichzeitig erschöpften Wechselkontingent 20 Minuten vor Schluss dezimiert wurde, kamen beide Teams, aber vor allem Oliver Röders Speldorfer, zu mehreren tausendprozentigen Möglichkeiten.
Dadurch, dass beide Mannschaften alles nach vorne warfen, gab es viel Raum zum Kontern. Die erste Topchance hatte dann Zorlu, der mit einem Flugkopfball aus sieben Metern völlig freistehend am Pfosten scheiterte (79.), ehe er sich alleine auf Hollenbeck zulaufend den Ball zu weit vorlegte und dadurch nur das Außennetz traf (87.). Dieser Aktion eiferte Ibrahim Bayraktar
Ibrahim Bayraktar» zum Profil in der 90. Minute nach, als er sich das Leder zwar besser am Keeper vorbeilegte, dann aber anstatt dem leeren Tor nur das Aluminium traf. Auch Burgaltendorf kam noch einmal zu einer Großchance, doch Philip Rühr
Philip Rühr» zum Profil köpfte aus fünf Metern Alexander Pleß
Alexander Pleß» zum Profil an (90.+1). Den Schlusspunkt in einer turbulenten Partie mit mehreren Rudelbildungen setzten dann Siminenko und Zorlu, als sie allein auf Burgaltendorfs Schlussmann Hollenbeck zuliefen, der Schütze des 1:0 die Kugel jedoch an den Keeper vertändelte (90.+3).



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