Aufsteiger
Der Kandidatenkreis für diese Kategorie hält sich in Grenzen. Eigentlich haben sich hierfür nur Tim Boss und Sascha Tobor qualifiziert. Der ehemalige Düsseldorfer Boss war stets ein guter Rückhalt und die Mannschaft konnte sich auf ihren Torwart verlassen. Ähnliches gilt für Tobor. Der Rechtsverteidiger marschierte in 33 Spielen die rechte Flanke rauf und runter und belebte das Wattenscheider Offensivspiel.
Absteiger
Auf- oder Absteiger? Bei Burak Kaplan stellt sich diese Frage. Denn der einstige Bundesligaspieler wandert auf einem schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn. Fußballerisch hat er alles drauf, aber sein Kopf will da nicht immer mitziehen. Seine zwölf Gelben Karten und zwei Platzverweise sprechen eine eindeutige Sprache. Auf der anderen Seite erzielte er mit seinen acht Treffern die meisten Wattenscheider Tore. Dafür wurden eigentlich Eren Taskin und Güngör Kaya verpflichtet, die genauso wie Lukas Oppermann, unter den Erwartungen blieben beziehungsweise diese nur zum Teil erfüllen konnten. Ein klarer Absteiger ist auch Ex-Trainer Christoph Klöpper. Weder beim FC Kray noch an der Lohrheide konnte er beweisen, dass er für die Regionalliga geeignet ist.
Zukunft
In Wattenscheid fehlt das nötige Kleingeld. Deshalb wird es auch in der neuen Saison nur gegen den Abstieg gehen. Bislang konnte kaum ein Spieler, sowohl extern als auch aus dem aktuellen Kader, den Verantwortlichen seine Zusage für die kommende Saison geben.



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